Kirchhatten: Wohnhaus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar
In Kirchhatten (Landkreis Oldenburg) ist ein Wohnhaus infolge eines Dachstuhlbrands unbewohnbar geworden. Der 73-jährige Hausbewohner hatte das Feuer am Mittwochnachmittag selbst bemerkt und auch zunächst versucht, es selbst zu löschen. Weil ihm dies nicht gelang, alarmierte er die Feuerwehr. Mit einem Großaufgebot von 120 Einsatzkräften gelang es schließlich, den Brand zu löschen. Das Haus wurde nach Angaben der Polizei jedoch schwer beschädigt. Die Schadenshöhe liegt laut erster Einschätzung der Brandursachenermittler bei 500.000 Euro. Der 73-Jährige, seine 71-jährige Ehefrau und eine 86-jährige Bewohnerin einer separaten Wohnung blieben bei dem Brand unverletzt. Sie hatten sich selbst ins Freie retten können und kommen nun zunächst bei Bekannten unter. Mit einem Ergebnis der Ermittlungen zur Brandursache rechnet die Polizei im Laufe der nächsten Woche.
