Stand: 08.08.2022 18:33 Uhr

LNG-Terminal Stade: Bund und Land beraten über Finanzierung

Der Industriehafen Stade, der für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas zukünftig erweitert werden soll. © picture alliance/dpa/Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt
Im Herbst 2023 könnte es mit dem Import von Flüssiggas in Stade losgehen.

Weil in Stade ein LNG-Terminal für den Import von Flüssiggas geplant ist, benötigt der Hafen neue Liegeplätze. Bund und Land haben am Montag darüber beraten, wie die Hafeninfrastruktur finanziert werden soll. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) spricht bereits von einer Zusage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dass sich der Bund an dem Bau mit 100 Millionen Euro beteiligen werde. Die landeseigene Hafengesellschaft N-Ports ist für den Bau zuständig. Im Herbst 2023 soll das Terminal fertig sein, vorausgesetzt, die Finanzierung der Baukosten von 200 Millionen Euro sei geklärt, heißt es.

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Die Fläche vor dem Industriepark Stade ist Teil der zukünftigen Hafenerweiterung für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas. © picture alliance/dpa/Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt

LNG in Stade: Gibt der Bund bis zu 100 Millionen Euro dazu?

Dies werde geprüft, heißt es aus Berlin. In Niedersachsen sieht man "klare Signale" für eine Beteiligung des Bundes. (05.08.2022) mehr

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 08.08.2022 | 10:37 Uhr

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