LNG-Terminal Stade: Bund und Land beraten über Finanzierung
Weil in Stade ein LNG-Terminal für den Import von Flüssiggas geplant ist, benötigt der Hafen neue Liegeplätze. Bund und Land haben am Montag darüber beraten, wie die Hafeninfrastruktur finanziert werden soll. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) spricht bereits von einer Zusage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dass sich der Bund an dem Bau mit 100 Millionen Euro beteiligen werde. Die landeseigene Hafengesellschaft N-Ports ist für den Bau zuständig. Im Herbst 2023 soll das Terminal fertig sein, vorausgesetzt, die Finanzierung der Baukosten von 200 Millionen Euro sei geklärt, heißt es.