Stand: 14.04.2022 13:14 Uhr

Niedersachsen will Geflüchteten das Studium erleichtern

Blick von hinten in den Hörsaal einer Universität. © dpa picture alliance Foto: Waltraud Grubitzsch
Hochschulen können Geflüchteten aus der Ukraineden Verwaltungskostenbeitrag erlassen. (Themenbild)

Niedersachsen will geflüchteten Studierenden aus der Ukraine den Zugang zu Hochschulen einfacher machen. Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) schlägt vor, ihnen den Semesterbeitrag zu erlassen. Ein entsprechender Erlass erlaube es den Hochschulen, auf den Verwaltungskostenbeitrag zu verzichten, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Somit müssten Geflüchtete mit ukrainischem Pass die 75 Euro, die zu Semesterbeginn fällig werden, nicht zahlen. Thümler appellierte an die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen, diese Möglichkeit zu nutzen. "Unser gemeinsames Ziel ist es, ukrainischen Geflüchteten, die ihr Studium an einer unserer Hochschulen fortsetzen möchten oder beginnen wollen, unbürokratisch und sachgerecht zu helfen."

Jederzeit zum Nachhören
Das Rathaus am Maschsee. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Hannover

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 14.04.2022 | 11:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Hochschule

Flüchtlinge

Mehr Nachrichten aus der Region

Hannovers Stadtwald Eilenriede. Eine junge Frau soll hier vergewaltigt worden sein. © NDR/novofilm

19-Jährige in Eilenriede vergewaltigt - Polizei sucht Täter

Zwei Männer sollen im Stadtwald eine junge Frau überwältigt und sexuell missbraucht haben. Die Polizei hofft auf Hinweise. mehr

Mehr Nachrichten aus Niedersachsen