Gefahr von Flächenbränden: Hannover verbietet Grillen in Parks
Die Stadtverwaltung hat darauf hingewiesen, dass das Grillen in öffentlichen Park- und Grünanlagen verboten ist. Grund dafür ist die Gefahr von Flächenbränden, die aufgrund der Hitze und der extremen Trockenheit erhöht ist. Momentan meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die Region sowohl beim Waldbrand-Gefahrenindex als auch beim Grasland-Feuer-Index Stufe vier von fünf. Wer gegen das Verbot verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und könne mit einer Geldbuße rechnen. Der städtische Ordnungsdienst werde entsprechende Kontrollen vornehmen, hieß es. Die Stadt appelliert dennoch dringend an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger und bittet um besondere Umsicht. Fahrlässiges Handeln sei dabei dringend zu vermeiden, sodass etwa keine glimmenden Zigarettenstummel einfach weggeworfen werden sollen. Die Stadt informiert, sobald sich die Wetterlage ändert und das Grillen witterungsbedingt wieder vertretbar ist. Zudem weist die Stadt unabhängig von diesem temporären Verbot noch einmal darauf hin, dass das Grillen auf Spielplätzen, Friedhöfen, in Wäldern sowie in Gartendenkmalen wie dem Maschpark, dem Großen Garten und dem Berggarten sowie in den Landschaftsschutzgebieten grundsätzlich untersagt ist.