Energiekrise: Stadtwerke-Chef warnt vor "Panikmache"

Der Wunstorfer Stadtwerke-Chef Henning Radant gibt sich in der Energiekrise gelassen. Der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" sagte Radant, er verstehe die "Panikmache" nicht. Die Branche beobachte den Markt. Es sei daher überzogen, vor Insolvenzen zu warnen. Der eigentliche Preisschock werde die Haushalte erst 2024 treffen, wenn Stadtwerke und andere Versorger die Jahresrechnung für 2023 aufmachten. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wirbt für staatliche Finanzhilfen, um Stadtwerke vor einer Pleite zu schützen. Viele Versorger müssen ihre Energie derzeit zu deutlich höheren Preisen einkaufen als üblich.
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