Weitere Soldaten aus MV in die Krisenregion entsendet
Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Bundeswehr verstärkt die Kräfte in der Krisenregion - auch mit Soldaten aus dem Nordosten.
Ganz genau betrifft das die Korvette "Erfurt" sowie Soldaten aus dem Versorgungsbataillon in Hagenow, von denen sich bereits Soldaten in Litauen befinden.
Korvette "Erfurt" schließt sich Nato-Verband an
Die Korvette "Erfurt" war erst vergangenen Sonnabend von ihrem Heimathafen Warnemünde ausgelaufen, um an der UN-Friedensmission Unifil vor der libanesischen Küste teilzunehmen. Das 90 Meter lange Kriegsschiff wird sich mit seiner 60-köpfigen Besatzung dem Nato-Verband "Standing Nato Maritime Group 1" anschließen, der strategisch wichtige Seewege in Nord- und Ostsee und im Nordatlantik kontrolliert.
Weitere Soldaten aus Hagenow nach Litauen
Gut 200 Soldaten vom Versorgungsbataillon in Hagenow sind derzeit schon in Rukla in Litauen stationiert. Nach NDR Informationen werden weitere Soldaten aus Hagenow in den kommenden Tagen an die litauische Grenze zu Belarus verlegt. Wie viele, dazu hat die Bundeswehr keine Angaben gemacht. Sie können im Rahmen einer NATO-Mission als Mechaniker für die Nachschubversorgung und den Materialtransport eingesetzt werden.
