Vorerst keine verschärften Regeln in Vorpommern-Greifswald
Die Bewohner im Kreis Vorpommern-Greifswald müssen sich vorerst doch noch nicht auf strengere Corona-Regeln einstellen. Der Landkreis hatte kurzfristig die Sieben-Tage-Inzidenz von 200 überschritten.
Wie ein Sprecher des Landkreises am Dienstag sagte, wird es - entgegen ursprünglichen Plänen - mit Blick auf den aktuellen Rückgang der Infektionen keine zusätzlichen Verschärfungen geben. Hintergrund ist, dass der Landkreis am Sonntag unter anderem wegen eines größeren Ausbruchs in einem Seniorenheim in Ueckermünde bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag. Am Montag war diese Inzidenz auf 199,9 gefallen. Trotzdem waren Verschärfungen erwogen worden.
Restriktionen an der Seenplatte bleiben in Kraft
Nach Angaben von Landrat Michael Sack (CDU) ist der Wert inzwischen noch weiter gefallen. Im Nachbarkreis Mecklenburgische Seenplatte, der seit knapp zwei Wochen als einziges Hochrisikogebiet im Nordosten gilt, war diese Inzidenz zwar ebenfalls unter 200 gesunken, trotzdem gelten die strengeren Regeln weiter bis der Landkreis zwei Wochen lang unter dem Grenzwert von 200 geblieben ist.
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