Bundeswehr unterstützt Suche nach weiteren ASP-Fällen
Zehn Soldatinnen und Soldaten unterstützen die Suchaktionen nach Fällen der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Außerdem wurde ein weiterer Fall im Land bestätigt. Damit sind es nun sieben.
Landesforst und Veterinäramt in Mecklenburg-Vorpommern werden bei der Suche nach verendeten Wildschweinen, die mit ASP infiziert sind, von der Bundeswehr unterstützt. Zehn Reservisten der Bundeswehr sollen im Landkreis Ludwigslust-Parchim bis zum 17. Dezember helfen, so das Landeskommando Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Soldatinnen und Soldaten kann bei Bedarf auf 20 erhöht werden.
Elektrozaun wird verlängert
Außerdem ist am Freitag der siebte ASP-Fall im Landkreis Ludwigslust-Parchim amtlich bestätigt worden. Das Wildschwein wurde bereits am Montag gefunden. Da die Zahl der Vorfälle steigt, muss der aufgestellte 40 Kilometer lange Elektrozaun südlich der A24 um weitere 30 Kilometer verlängert werden.
Das eingezäunte Gebiet reicht dann bis in das Nachbarland Brandenburg. Nun haben dazu die Bauarbeiten begonnen. Sie sollen innerhalb von vier Tagen abgeschlossen werden. 20 Kilometer Zaun werden in Mecklenburg-Vorpommern und zehn Kilometer in Brandenburg aufgestellt.
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