Keine Verlängerung für Heizpilze in Außengastronomie in Hamburg
Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie dürfen Hamburgs Gastronomen in diesem Herbst und Winter keine Heizpilze mehr aufstellen. Rot-Grün hat einen entsprechenden Antrag der CDU abgelehnt.
Noch im vergangenem Jahr hatte der Senat für Heizpilze auf öffentlichen Flächen eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Eigentlich sind sie aus Umweltschutzgründen verboten.
CDU: Verbot nicht nachvollziehbar
Dass es bei dem Verbot in diesem Winter bleibt, sei nicht nachvollziehbar, meint die CDU. Denn auch wenn die Gastronomen mit 2G oder 3G mehr Plätze im Innenbereich anbieten können, gebe es noch immer viele Hamburgerinnen und Hamburger, die aus Vorsicht lieber die Außengastronomie nutzen.
Dehoga von Entscheidung enttäuscht
Der Vizepräsident des Dehoga in Hamburg, Niklas Kaiser, bezeichnete die Entscheidung als dramatisch. Im vergangenen Jahr hätten sich viele Gastronomen Heizpilze angeschafft, hätten sie aber wegen des Lockdowns im Winter nicht nutzen können. Viele hofften auf diesen Winter.
Die SPD hält aber am Nein zu den Heizpilzen fest, weil es sich im vergangenen Jahr um eine einmalige Ausnahmeregelung gehandelt habe.
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