Bei einem Unfall mit einem Linienbus ist eine Frau am Dienstagnachmittag in Hamburg verletzt worden. Der Gelenkbus sei der 40-Jährigen am späten Nachmittag in der Hoheluftchaussee über den Fuß gefahren, sagte ein Sprecher der Polizei am Abend. Es sei eine Teilamputation nötig. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Auf die Internetseite des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) hat es offenbar einen Hackerangriff gegeben. Die Seite war am Dienstag zeitweise nicht erreichbar. Über die App konnte man Tickets nur ohne Anmeldung buchen. Die Switch App funktionierte jedoch. Eine HVV-Sprecherin sagte zu dem Hackerangriff, bisher gebe es keine Hinweise auf Datenklau.
Der Tod einer Seniorin aus Neugraben-Fischbek beschäftigt die Staatsanwaltschaft in Hamburg. Es geht um einen Vorfall vom vergangenen Mittwoch. Die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes hatten den Notruf gewählt, weil es der 82-Jährigen sehr schlecht ging. Am Telefon wurde die Anruferin darum gebeten, den Arztruf 116 117 zu wählen. Dort versprach ein Disponent einen Arztbesuch - aber der Arzt kam erst nach Stunden. Da war es bereits zu spät, die Seniorin starb. Nun soll die Todesursache ermittelt werden.
Zwölf Forschungseinrichtungen in Bahrenfeld laden am Sonnabend dazu ein, Labore und Experimentierhallen zu besichtigen. Am ersten Science City Day können Besucherinnen und Besucher den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von 11 bis 19 Uhr auf dem Forschungscampus DESY über die Schulter gucken. Außerdem gibt es Wissenschaftsshows und ein Bühnenprogramm. Komplexe Forschung soll so erlebbar und verständlich gemacht werden, wie Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Dienstag sagte. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Laut einer Umfrage der Krankenkasse AOK macht sich jeder zweite Hamburger und jede zweite Hamburgerin Sorgen über die klimawandelbedingte Zunahme von Hitzewellen. Dabei gaben 41,8 Prozent der Befragten in der Hansestadt an, bereits jetzt gesundheitlich schlecht mit anhaltender Hitze und Temperaturen jenseits der 30 Grad zurechtzukommen, wie die AOK Rheinland/Hamburg am Dienstag mitteilte. Im Bundesdurchschnitt seien das mit 38,5 Prozent etwas weniger. Besonders ältere Menschen über 65 Jahre würden Hitzewellen leiden.