Bei einem schweren Verkehrsunfall in Lurup haben Helfer am Mittwochabend einen Mann aus einem brennenden Auto gerettet. Der 57-Jährige war in der Bornheide frontal gegen einen Lichtmast geprallt. Warum, ist unklar. Er kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Der Wagen brannte vollständig aus.
Nahezu einen Monat nach dem Tod eines 36-Jährigen ist bekannt geworden, dass die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen einen Polizisten ermittelt. Das hat die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken ergeben. Der Mann befand sich vor dem Tod in Polizeigewahrsam. Aus der Antwort geht hervor, dass der Anfangsverdacht der Körperverletzung besteht. Der Polizeibeamte soll demnach gegen den Kopf des Mannes geschlagen haben. Laut Senat gibt es keine Anhaltspunkte, dass der mutmaßliche Schlag zum Tod des Mannes führte.
Bei der Luftrettung arbeitet Hamburg jetzt enger mit Schleswig-Holstein zusammen. Durch einen neuen Staatsvertrag können beide Länder bei Bedarf flexibel und unbürokratisch auf die Rettungshubschrauber des Nachbarlandes zugreifen, wie die Innenbehörde am Mittwoch mitteilte. Insbesondere im südlichen Teil Schleswig-Holsteins kooperieren die Länder in Notfällen schon seit längerer Zeit. Laut Behörde schafft der Vertrag jetzt Rechtssicherheit.
Am Hamburger Flughafen hat die Bundespolizei einen Mann verhaftet der mit einem internationalem Haftbefehl von Serbien gesucht wurde. Der 28-jährige Serbe wollte am Dienstag von Hamburg nach Belgrad fliegen. Bei der Ausreisekontrolle überprüften die Beamten und Beamtinnen seine Personalien und stellten fest, dass nach dem Mann gefahndet wurde. Er soll im Jahr 2019 einen Menschen totgeprügelt haben. Die Polizei brachten den Tatverdächtigen ins Untersuchungsgefängnis.
Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal den Gewinn um mehr als 27 Prozent gesteigert - auf 463 Millionen Euro. Dennoch geht das Unternehmen davon aus, dass die Ergebnisse im Gesamtjahr rückläufig sein werden, unter anderem wegen der Situation im Roten Meer und der US-Zollpolitik. Aus Sicht von Hapag-Lloyd führt beides zu Sorgen und Unsicherheit in der gesamte Logistikindustrie.