Filmfest Hamburg: Zuschauer können über Open-Air-Programm abstimmen
Das Filmfest Hamburg feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum können die Zuschauer abstimmen, welche Filme sie noch einmal in Hamburg sehen wollen.
30 Filme stehen bei der Abstimmung zur Auswahl - von jedem Filmfest der vergangenen 30 Jahre hat das Programmteam einen Film ausgewählt. Dabei sind oscarprämierte Werke wie "Fargo" von Joel Coen, der 1996 in Hamburg seine Premiere feierte, oder Thomas Vinterbergs "Der Rausch". Zur Auswahl stehen aber auch "In The Mood for Love" (2000), "Kick it like Beckham" (2002) oder "Strictly Ballroom" aus dem Gründungsjahr 1992.
"Mit dieser Aktion möchten wir auf unser Festival im Herbst einstimmen und Programm-Highlights der letzten Jahre im Sommer in verschiedenen Open Air Kinos zeigen", sagt Festivalleiter Albert Wiederspiel. "Es ist zugleich ein großes Dankeschön an unsere treuen Fans, die sich vielleicht gerne noch an die eine oder andere Vorstellung von damals erinnern." Bis zum 20. Juni 2022 kann auf der Seite des Filmfest Hamburg abgestimmt werden.
Filme werden im Open-Air-Kino gezeigt
Die Lieblingsfilme werden dann an mehreren Orten in Hamburg unter freiem Himmel gezeigt. Unter anderem am 8. Juli 2022 beim Zeise Open Air im Innenhof des Altonaer Rathauses, am 29. Juli 2022 beim Open-Air-Sommerkino auf dem Alsterdorfer Markt und am 12. August 2022 beim Open Air Kino im Schanzenpark. Mit diesen Filmvorführungen möchte das Filmfest schon im Sommer Vorfreude auf die Jubiläums-Ausgabe schaffen, die vom 29. September bis zum 8. Oktober läuft.
Filmfest Hamburg gibt es seit 1992
Das FIlmfest Hamburg besteht seit 1992. Es entstand aus dem Zusammenschluss der Hamburger Kinotage und des Europäischen Low Budget Film Forum. Über 3000 nationale und internationale Filmproduktionen haben in den vergangenen 30 Jahren dort ihre Welt-, Europa- oder Deutschland-Premiere gefeiert. Das Festival ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen. Die Besucherzahlen haben sich seit 1992 mehr als verzehnfacht. Seit 2003 wird das Festival von Albert Wiederspiel geleitet.
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