Der russische Präsident Putin und der US-Gesandte Witkoff haben drei Stunden lang in Moskau beraten. Das Treffen sei konstruktiv gewesen und habe die Meinungsverschiedenheiten bei der Beendigung des Ukraine-Krieges verringert, sagte ein Kreml-Berater. Putin und Witkoff hätten auch die Möglichkeit erörtert, direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine wieder aufzunehmen. Beide waren heute zum vierten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Trump zusammengekommen. Die Gespräche fanden vor dem Hintergrund von Spekulationen über eine Waffenruhe in der Ukraine statt. Unterdessen hält der Kiewer Bürgermeister Klitschko nach eigenen Worten erzwungene Gebietsabtretungen an Russland für möglich - anders als Präsident Selenskyj. Klitschko äußerte sich sowohl in den Sozialen Medien als auch in der BBC entsprechend.
Link zu dieser MeldungNach den tödlichen Polizeischüssen auf einen 21-Jähringen in Oldenburg sind dort etwa 10.000 Menschen auf die Straße gegangen. Laut Polizei blieben die Kundgebung und der anschließende Demonstrationszug durch die Innenstadt friedlich. Auch in Berlin, Hannover, Braunschweig, München, Wien und weiteren Städten gab es Aktionen. Teilnehmer forderten eine lückenlose Aufklärung des Falls. Der 21-jährige Lorenz war in der Nacht zu Ostersonntag durch mehrere Schüsse eines Polizisten getötet worden. Laut Obduktionsbericht trafen ihn drei Kugeln von hinten. Die genauen Umstände sind noch unklar.
Link zu dieser MeldungBundesinnenministerin Faeser hat für den morgigen Tag Trauerbeflaggung für alle Bundesbehörden angeordnet. Anlass ist die Beisetzung von Papst Franziskus, die morgen in Rom stattfindet. Seit dem Mittag liegt in der Berliner Vertretung des Vatikans ein Kondolenzbuch aus. Als einer der ersten trug sich darin Bundespräsident Steinmeier ein. Er würdigte Franziskus als leuchtendes Zeichen der Hoffnung und als einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit. Steinmeier führt morgen bei der Trauerfeier in Rom die deutsche Delegation an. Neben dem Bundespräsidenten nehmen auch der Kanzler, die Präsidentinnen des Bundestags und des Bundesrats sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts teil.
Link zu dieser MeldungDie meisten Bundeswehrangehörigen werden den Anforderungen an eine Armee in der Demokratie gerecht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zu den politischen Einstellungen von Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Beschäftigten. Das Gesetz verlangt von Bundeswehrangehörigen ein aktives Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass weniger als ein Prozent der Soldatinnen und Soldaten und zivilen Beschäftigten konsistent rechtsextremistische Einstellungen aufweisen. In der Bevölkerung ist der Anteil mit mehr als fünf Prozent demnach deutlich höher. Den Auftrag für die erste Untersuchung dieser Art hatte 2020 das Verteidigungsministerium gegeben.
Link zu dieser MeldungNach dem gewaltsamen Tod eines jungen Mannes in der Disko Fun-Parc in Trittau sitzt jetzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich um einen 21-Jährigen. Er habe sich in Begleitung eines Anwalts der Polizei gestellt. Einzelheiten sind bisher nicht bekannt. Vor knapp zwei Wochen war ein 21-Jähriger bei einem Streit zwischen Besuchergruppen in der Disko im Kreis Stormarn tödlich verletzt worden. Laut Obduktionsergebnis verblutete er. Die Hintergründe sind noch unklar.
Link zu dieser MeldungIm Strafprozess zur VW-Dieselaffäre hat die Staatsanwaltschaft für drei Angeklagte mehrjährige Haftstrafen gefordert. Die früheren Manager und Ingenieure seien des Betruges schuldig, hieß es im Schlussplädoyer. Der vierte Angeklagte sei eher ein Gehilfe. Für ihn verlangte die Staatsanwaltschaft zwei Jahre auf Bewährung. Die Plädoyers der Verteidigung folgen am 5. Mai. Das Verfahren gegen Ex-Konzernchef Winterkorn war noch vor Prozessstart aus gesundheitlichen Gründen abgetrennt worden.
Link zu dieser MeldungAutofahrer in Richtung Ostsee müssen während des gesamten Wochenendes im Bereich Hamburg mit Staus und Umwegen rechnen. Seit 20 Uhr ist die A1 wegen Bauarbeiten an der Norderelbbrücke in Richtung Norden gesperrt, wie es auf der Homepage der Autobahn GmbH heißt. Gleiches gelte auf der A255 für den Abzweig zur A1 in Richtung Lübeck. Die Sperrung dauere bis Montagfrüh um fünf Uhr. Als überregionale Ausweichroute empfehlen die Experten die A7 Hannover-Flensburg. Am Sonntag ist wegen des Hamburg Marathons zudem in der Innenstadt mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Hinzu kommt das Heimspiel des Bundesliga-Zweitligisten Hamburger SV gegen den Karlsruher SC.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht klar, gebietsweise Bodenfrost, Tiefstwerte 7 bis 0 Grad. Morgen viel Sonnenschein bei 12 bis 20 Grad. Am Sonntag sonnig und trocken, 13 bis 20 Grad. Und auch am Montag viel Sonne bei 14 bis 22 Grad.
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