Handcreme im Test: Schutz vor trockener Haut

Bei Kälte wird die Haut an den Händen schnell trocken und rissig. Handcremes sollen die Haut feucht und geschmeidig halten. Viele Hersteller versprechen, dass ihre Cremes schnell einziehen und die Haut lange mit Feuchtigkeit versorgen. Seine Hände eincremen sollte jeder, dessen Haut sich rau anfühlt, juckt oder sogar schuppt. In den kalten Monaten ist die Verwendung einer Handcreme auch sinnvoll, um trockene Haut gar nicht erst entstehen zu lassen, denn Kälte und Heizungsluft trocknen die Haut aus.
Hände regelmäßig eincremen
Dermatologen wie Professorin Regina Fölster-Holst von der Hautklinik Kiel empfehlen, die Hände mindestens zweimal täglich mit Handcreme einzureiben, am besten morgens, abends und nach dem Kontakt mit Wasser, etwa nach dem Händewaschen oder Geschirrspülen.
Duftstoffe und Emulgatoren in Handcremes
Die meisten Handcremes enthalten Parfüm. Duftstoffe können vor allem bei Menschen, die eine gestörte Hautbarriere haben, etwa bei Neurodermitis, Allergien auslösen. In der Liste der Inhaltsstoffe erkennt man Duftstoffe an Bezeichnungen wie Gernaiol, Linalool und Coumarin.
Einige Handcremes enthalten Emulgatoren, zum Beispiel PEG-100 oder Steareth-2 (oder andere Zahl). Emulgatoren werden zugesetzt, damit sich Wasser und Öl in der Creme besser vermischen. Allerdings besteht die Gefahr, dass Emulgatoren die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen. Das gilt auch für den sogenannten Komplexbildner Tetrasodium EDTA.
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