Stand: 11.10.2021 12:16 Uhr
Mehr als 200 Menschen melden sich wegen Erdbeben-Schäden

Vier Wochen nach dem leichten Erdbeben im Landkreis Verden haben sich bereits mehr als 200 Menschen beim zuständigen Landesamt gemeldet. Vermutlich ausgelöst durch das Fördern von Erdgas in der Region hatte Mitte September in Langwedel ein Beben der Stärke 2,9 die Erde erschüttert. Bei dieser Stärke könnten Risse in Gebäuden entstehen, hieß es von der Behörde. Welche Schäden als Folge von Förderarbeiten anerkennt werden, ist noch nicht entschieden. Für sie muss der Erdgaskonzern Wintershall Dea aufkommen.
Weitere Informationen
Jederzeit zum Nachhören

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Mehr-als-200-Menschen-melden-sich-wegen-Erdbeben-Schaeden,aktuelloldenburg8186.html