Prozesstart in Stade: Mann soll zwölf Autos angezündet haben
Vor dem Landgericht Stade hat der Prozess gegen einen 29-Jährigen wegen schwerer Brandstiftung begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem polizeibekannten Angeklagten vor, zwischen Februar und März zwölf Fahrzeuge angezündet zu haben. Zweimal sei er in der Nähe brennender Autos festgenommen worden. Beim ersten Mal habe die Behörde jedoch keine eindeutigen Haftgründe für den Mann gesehen. Anfang März wurde er erneut festgenommen. In der Nacht zuvor waren demnach an drei Brandorten fünf Fahrzeuge erheblich beschädigt oder zerstört worden. Laut Polizei war allein dort ein Schaden von mehr als 20.000 Euro entstanden. Für den Prozess sind zunächst sieben Verhandlungstage angesetzt.
