Schröder-Köpf nach Herz-OP zurück auf politischer Bühne
Die SPD-Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf (SPD) hat sich nach einer schweren Herz-Operation Ende vergangenen Jahres und zwei anschließenden Schlaganfällen zurückgemeldet.
"Mir geht es inzwischen wieder ganz gut, zum Glück gab es keine weiteren gesundheitlichen Rückschläge", sagte die Migrationsbeauftragte des Landes der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Die 58-jährige Ex-Frau von Altbundeskanzler Gerhard Schröder und Lebensgefährtin von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (beide SPD) sprach von einem "Geschenk", dass es ihr wieder gut gehe. So habe sie mittlerweile ihrer Mutter in Süddeutschland einen Besuch abstatten und auch wieder an einem Gottesdienst teilnehmen können.
Schröder-Köpf genießt Wahlabend in Berlin
Den Abend der Bundestagswahl habe sie gemeinsam mit Pistorius in der SPD-Zentrale in Berlin verbracht. "Das war ein richtiger Festabend - sowohl persönlich als auch politisch. Ohne meine künstliche Herzklappe hätte ich das alles nicht mehr erlebt", sagte Schröder-Köpf. Ihr nächster großer Wunsch nach der entbehrungsreichen Zeit zwischen Krankheit und Corona sei ein Konzertbesuch bei der Rockband Scorpions mit der ganzen Familie im nächsten Jahr in Hannover. Bei Schröder-Köpf war Anfang 2020 eine schwere Aortenklappenstenose diagnostiziert worden - dabei schließt die Hauptschlagader nicht mehr richtig, das Herz ist geschwächt.
