DLRG beklagt fehlende Badeaufsicht in Bädern und an Seen
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) beklagt fehlende Bademeister und Rettungsschwimmer in Freibädern und an Badeseen. Deswegen musste die DLRG schon an zwei Wochenenden die Aufsicht am Altwarmbüchener See absagen, sagt eine Sprecherin dem NDR in Niedersachsen. Auch im Strandbad in Hannover sei die DLRG nicht mehr präsent. Grund sei, dass immer mehr Bäder schließen. Dadurch könne die DLRG weniger oder gar kein Training für seine Rettungsschwimmer anbieten. Allein in Hannover sind vier Bäder ganz oder teils geschlossen, weil sie marode sind. Die Personalnot macht sich zum Beispiel auch in Lauenau bemerkbar. Dort hat das Freibad sogar sonnabends zu. Und auch das Freibad in Söhlde im Landkreis Hildesheim musste wegen Personalmangel seinen Start verschieben.