Ein Mann steuert eine Rettungsdrohne. © NDR Foto: Sabine Hausherr

Braunschweig: DLR-Forscher entwickeln Rettungsdrohne

Stand: 08.07.2022 12:51 Uhr

Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben eine Drohne für Rettungseinsätze entwickelt. Sie soll Einsatzkräften einen Überblick liefern, noch bevor sie am Unglücksort sind.

Die von den DLR-Forschenden entwickelte Drohne kann vollautomatisch zum Unglücksort fliegen und der Feuerwehr in Echtzeit alle wichtigen Informationen über den Einsatzort liefern. Schon bevor der Einsatzleiter an der Unglücksstelle eintrifft, kann er sich die ersten Bilder von der Unglücksstelle auf dem Tablet anschauen. Möglich wird das durch die 5G-Technologie, mit der große Datenmengen fast ohne Zeitverzug übertragen werden können.

Drohne hilft auch bei Suche nach Verletzten

Videos
Claus Kuepper beim Start seiner Drohne © NDR/Jung und Rathjen Filmproduktion
ARD Mediathek

Der fliegende Helfer

Rehkitze sind auf Wiesen in Lebensgefahr, wenn das Mähwerk anrückt. Claus Kuepper spürt sie mit seiner Wärmebildkamera auf. Video

Die ungefähr einen Meter lange Drohne liefert darüber hinaus auch Wärmebilder, die der Feuerwehr bei der Suche nach Verletzten helfen. Am Freitagvormittag hat das DLR die Drohne erstmals am Allersee in Wolfsburg getestet. Die Feuerwehr hatte dazu einen Unfall auf dem Wasser simuliert.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 08.07.2022 | 13:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein Polizist sichert eine Unfallstelle auf einer Autobahn. © picture alliance/dpa Foto: Julian Stratenschulte

Peine: Unfallschwerpunkt an A2 soll entschärft werden

An der Anschlussstelle Peine-Ost gab es in der Vergangenheit immer wieder Unfälle. Nun reagieren Polizei und Stadt. mehr

Mehr Nachrichten aus Niedersachsen