Stand: 07.01.2013 08:51 Uhr

Steigende Mieten: Wohnungsnot in Rostock

Fassaden gotischer Giebelhäuser in der Wokrenter Straße am Hafen in Rostock. © Picture Alliance/ZB Foto: Bernd Wüstneck
Neben Siedlungen außerhalb sollen mehrere Neubau-Projekte innerhalb der Stadt für Entlastung sorgen.

In Rostock werden nach Einschätzung der Stadtverwaltung in den kommenden Jahren mehrere Tausend Wohnungen benötigt. Immobilien-Experten fordern ein "Bündnis für Wohnen", das Neubauprojekte fördert. Um steigenden Mieten wirkungsvoll zu begegnen, müssen mehr neue Wohnungen entstehen, so Bausenator Holger Matthäus (Grüne). Denn die Nachfrage wachse weiter. Mehr Studenten bräuchten Wohnraum, das Marinekommando ziehe nach Rostock, neue Betriebe siedelten sich an.

Makler bieten bereits Bauerwartungsland an

Neben den Neubau-Projekten in Zentrumsnähe soll auch geprüft werden, ob einige Siedlungen mit Wochenendhäusern künftig als Wohngebiete genutzt werden können. Immobilien-Makler fordern außerdem, schneller als bisher Wohnbauflächen bereitzustellen, unter anderem im Raum Biestow, am südlichen Stadtrand, dem größten geplanten Entwicklungsstandort für Wohnungen in Rostock. Obwohl es dazu noch keine Beschlüsse gibt, bieten Makler dort bereits Bauerwartungsland zum Kauf an.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Markert am Morgen | 07.01.2013 | 08:30 Uhr

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