Schwerin: Videoüberwachung am Marienplatz wird verlängert
Der Schweriner Marienplatz soll weiter mit Videokameras überwacht werden. Die Aufnahmen würden von der Polizei immer wieder genutzt - in etwas mehr als zwei Jahren fast 250-Mal, hieß es.
Meistens gehe es dabei um Straftaten wie etwa Diebstahl oder körperliche Auseinandersetzungen, wie der Leiter der Polizeiinspektion Schwerin, Nils Rosada, mitteilte. Die Video-Überwachung ist inzwischen von Studierenden der Fachhochschule Güstrow ausgewertet worden. Sie haben zum Beispiel 2018 und im vergangenen Jahr jeweils etwa 200 Menschen vor Ort gefragt, ob sie sich durch die Kameras sicherer fühlen. Ergebnis: Viele tun dies.
Polizei: Aufklärungsquote gestiegen
Außerdem sei die Aufklärungsquote gestiegen, sie liegt demnach bei rund 70 Prozent. Auf weiteren Schweriner Plätzen Kameras anzubringen, sei derzeit aber nicht geplant. Die Überwachung der Schweriner Innenstadt wurde zunächst bis ins kommende Jahr verlängert.
