Stand: 30.03.2020 23:59 Uhr

Corona-Ticker: Fast 8.000 Infizierte im Norden

Fast 8.000 Menschen sind in Norddeutschland mit dem Coronavirus infiziert. Hier können Sie die Entwicklungen vom Montag (30.03.2020) im Blog nachlesen. Den Ticker setzen wir am Dienstag fort.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Niedersachsen verhängt Aufnahmestopp für Pflegeheime
  • Weitere Todesfälle in Wolfsburg: Anzeige gegen Heim-Betreiber
  • Fast 8.000 Menschen sind im Norden mit dem Coronavirus infiziert. In Niedersachsen kamen heute 243 Fälle dazu, in SH 46, in MV 10 und in Hamburg 136.

(Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande.)
Weitere Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden finden Sie hier.


23:59 Uhr

Gute Nacht! NDR.de beendet Live-Ticker für heute

Das war es für heute mit unserem Live-Ticker zur Coronavirus-Krise im Norden. Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Morgen früh geht es wie gewohnt weiter. Bleiben Sie oder werden Sie gesund - gute Nacht!


21:51 Uhr

Debatte: Mietzahlungspause bei Konzernen

Nach Adidas, H & M und Deichmann drohen weitere Firmen, ihre Mieten wegen der Corona-Krise nicht zu zahlen. Nach Informationen von NDR 90,3 haben in Hamburg auch weitere Firmen eine Zahlungspause ins Gespräch gebracht. 


20:27 Uhr

Uni-Klinik Kiel testet Medikament gegen Covid-19

Als eine von 50 Kliniken weltweit ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ausgewählt worden, um im Kampf gegen das Coronavirus an einer Studie mit dem Wirkstoff Remdesivir teilzunehmen. Der Wirkstoff soll in diesen Tagen in Kiel eintreffen. Dann wollen die Mediziner mit der Vergabe per Infusion an Patienten starten. "Mit dieser Substanz haben wir wahrscheinlich die einzige Substanz momentan, die ganz gezielt auf das Virus und seine Vermehrung wirkt. Deshalb sind die Hoffnungen auch so groß", sagte Professor Stefan Schreiber, Direktor der Klinik für Innere Medizin am UKSH. Neben Kiel sind noch drei weitere Kliniken in Hamburg, München und Düsseldorf an der Studie beteiligt. Ergebnisse erwarten die Mediziner in drei Monaten - eine Zulassung vielleicht schon im Herbst.


20:12 Uhr

Hamburg: Technische Probleme bremsen Soforthilfe aus

Die Soforthilfe für Selbstständige und kleine bis mittelgroße Unternehmen sollte heute in Hamburg anlaufen. Doch bei der Online-Beantragung gab es technische Probleme. Wie NDR 90,3 aus der Wirtschaftsbehörde erfuhr, musste beim Datenschutz nachgebessert werden. Deswegen ist das Antragsformular auf der Internet-Seite der Hamburgischen Investitions- und Förderbank derzeit noch nicht abrufbar. "IFB und SAP arbeiten mit Hochdruck daran, schnellstmöglich den Antrag ins Netz zu stellen", hieß es.

Derweil appellierte Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) an Unternehmen mit ausreichender Liquidität, mit ihrem Antrag auf Hilfsgelder noch zu warten. Im Laufe der ersten Woche erwarte die Behörde rund 100.000 Anträge auf Soforthilfe wegen der Corona-Krise, sagte Westhagemann NDR 90,3.


19:26 Uhr

Bundespolizei schaltet Bürger-Hotline wegen Grenzkontrollen

Die Bundespolizei hat eine Telefon-Hotline zu den vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen eingeführt. Bürger könnten sich insbesondere für den Bereich der deutsch-dänischen Grenze informieren, teilte die Bundespolizei mit. Es habe zahlreiche Nachfragen gegeben. Die Hotline ist unter der Nummer (0461) 31 32 300 von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geschaltet.


19:14 Uhr

Können Menschen gegen das Coronavirus immun werden?

Sind Menschen nach einer Covid-19-Erkrankung immun gegen das Coronavirus? Eine abschließende Antwort auf diese Frage gibt es zurzeit noch nicht. Aber eine Studie aus China mit Rhesusaffen macht Hoffnung:

VORSCHAU: Coronavirus und Immunität? (2 Min)


17:56 Uhr

MV: Polizei wird über Covid-19-Patienten informiert

In Mecklenburg-Vorpommern sind mittlerweile 366 Corona-Infektionen registriert - im Vergleich zum Vortag ein Zuwachs von zehn Fällen. Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) greift bei der Bekämpfung der Corona-Epidemie derweil zu außergewöhnlichen Mitteln. Er hat die Gesundheitsämter der Landkreise angewiesen, die Polizei über die Wohnorte der Corona-Infizierten zu informieren. Das Schreiben liegt dem NDR vor. Bei den Landkreisen gibt es nach NDR Informationen datenschutzrechtliche Bedenken gegen das Vorgehen: Einige verwiesen auf die ärztliche Schweigepflicht, die gebrochen werde. Allerdings sei Glawes Schreiben eine Weisung, an die sei man gebunden.


17:53 Uhr

Fahrer in Quarantäne: Keine Müllabfuhr im Kreis Stormarn

Im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein wird in den kommenden zwei Wochen der Müll nicht mehr abgeholt. Betroffen davon sind laut Angaben der Abfallwirtschaft Südholstein die Mülltonnen von 128.000 Haushalten. Großbehälter, wie sie zum Beispiel Krankenhäuser oder große Mehrfamilienhäuser verwenden, sollen aber weiterhin abgeholt werden. Mehr als ein Drittel der Fahrzeugflotte sei gerade nicht einsetzbar - etwa, weil Fahrer krank oder in Quarantäne seien.


17:30 Uhr

Hamburger Schulbehörde richtet Corona-Sorgen-Telefon für Eltern ein

Die Hamburger Schulbehörde bietet ab sofort ein Corona-Sorgen-Telefon für Eltern an. Über die Hotline sollen Eltern bei Schul- und Erziehungsproblemen in der Corona-Krise Unterstützung bekommen. Das Beratungsangebot kann etwa in Anspruch genommen werden, wenn aufgrund der Krise Konflikte in der Familie auftreten, wenn Kinder Probleme mit dem Lernen haben oder Angehörige krank werden, hieß es in einer Mitteilung der Schulbehörde vom Montag. Das Corona-Sorgen-Telefon ist von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr kostenlos und auf Wunsch auch anonym erreichbar. Die Nummern lauten (040) 428 12 8209 oder (040) 428 12 8219 oder (040) 428 12 8050.


17:19 Uhr

Newsletter bringt Infos rund um die Corona-Krise

Die Corona-Krise hat das Leben in Norddeutschland einschneidend verändert. Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auch in diesen unruhigen Zeiten auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages, erklären neue Erkenntnisse der Wissenschaft, erzählen Geschichten von Alltagshelden und geben Tipps, wie sich das Leben auch unter dem Motto "Abstand halten" bewerkstelligen lässt. Der NDR Newsletter wird jeden Nachmittag von montags bis freitags verschickt. Hier können Sie ihn abonnieren:

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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16:57 Uhr

Ehemaliger HSV-Kapitän an Covid-19 erkrankt

Auch der ehemalige HSV-Fußballprofi Gotoku Sakai ist an Covid-19 erkrankt. Der japanische Erstligist Vissel Kobe gab die Erkrankung des 29-Jährigen bekannt. "Ich entschuldige mich beim Verein, den Mitarbeitern, Teamkollegen und der Öffentlichkeit für all die Probleme, die ich damit verursache", teilte Sakai mit, der zwischen 2015 und 2019 für den HSV 124 Spiele bestritten hatte. Der HSV wünschte seinen ehemaligen Kapitän per Twitter gute Besserung.


16:26 Uhr

Datenanalyse: So halten sich die Norddeutschen an die Kontaktsperre

Seit gut einer Woche gelten auch in Norddeutschland umfassende Kontaktbeschränkungen in der Öffentlichkeit. Das Gebot der Stunde lautet: Bleiben Sie möglichst zu Hause! So soll die zuletzt rasante Ausbreitung des Coronavirus abgeschwächt werden. Eine Datenanalyse zeigt nun, dass die Vorgabe der Politik vor allem in Hamburg und Bremen gut befolgt wird. Dort wurden zuletzt deutlich weniger Menschen an öffentlichen Orten gezählt als vor der Krise. Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen und Schleswig-Holstein liegen im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld. DIe Daten im Überblick:


15:14 Uhr

Niedersachsen verhängt Aufnahmestopp für Pflegeheime

Nach mehreren Todesfällen in einem Wolfsburger Pflegeheim hat Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) einen generellen Aufnahmestopp für neue Bewohnerinnen und Bewohner in den Pflegeheimen des Landes verhängt. Gleichzeitig erklärte die Ministerin, dass 22 Reha-Kliniken angewiesen wurden, die notwendige Kurzzeitpflege zu übernehmen. Damit seien rund 2.000 Betten geschaffen worden. Weitere Kliniken sollen folgen.

Die Zahl der Infizierten in Niedersachsen stieg heute auf 4.026 Fälle - das sind 243 mehr im Vergleich zu gestern.


15:07 Uhr

136 neue Fälle in Hamburg - insgesamt jetzt sechs Tote

In Hamburg sind erneut zwei Menschen an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Das teilte die Gesundheitsbehörde mit. Die Toten seien 63 bzw. 66 Jahre alt gewesen. In beiden Fällen sei die Covid-19-Erkrankung den rechtsmedizinischen Untersuchungen zufolge die Todesursache gewesen. Damit stieg die Zahl der Corona-Toten in Hamburg auf sechs. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg in Hamburg um 136 auf 2.214. Derzeit seien 154 Hamburger Covid-19-Patienten im Krankenhaus, 40 von ihnen würden intensivmedizinisch versorgt.


14:12 Uhr

Zwei weitere Tote in Wolfsburger Pflegeheim

Im Wolfsburger Hanns-Lilje-Heim sind zwei weitere Menschen gestorben, nachdem sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatten. Damit steigt die Zahl der Opfer in dem Alter- und Pflegeheim für Demenzkranke auf 17, wie die Stadt Wolfsburg mitteilte. Bei den meisten von ihnen seien vor dem Tod keine Covid-19-Symptome aufgetreten. "Am Sonntag hatten wir insgesamt 79 positive getestete Personen in dem Heim", sagte Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Dieter Mohrs (SPD) bei einer Pressekonferenz. Zuvor war bekannt geworden, dass ein Anwalt Anzeige wegen fahrlässiger Tötung in zwölf Fällen gegen die Heimbetreiber gestellt hatte.


13:49 Uhr

Corona-Podcast: Neue Folge mit Christian Drosten

In der neuen Folge des Podcasts "Coronavirus Update" erklärt Virologe Christian Drosten, in welcher Phase der Coronavirus-Krise sich Deutschland gerade befindet und warum noch relativ wenig Ältere infiziert sind. Außerdem plädiert er dafür, die geltenden Maßnahmen bis zum 20. April durchzuhalten.

Der Virologe Prof. Christian Drosten © picture alliance/Christophe Gateau/dpa Foto: Christophe Gateau
AUDIO: (24) Wir müssen weiter geduldig sein (30 Min)

13:02 Uhr

Flensburger Handball-Profis verzichten auf Gehalt

Die Profis des deutschen Handballmeisters SG Flensburg-Handewitt haben Kurzarbeit beantragt und verzichten auf 40 Prozent ihres Gehalts. Das gelte zunächst bis zum 30. Juni, teilte der Verein heute mit: "Alle Mitarbeiter sowie Spieler und Trainerteam haben dem Antrag auf Kurzarbeit zugestimmt." Der anhaltende Ausfall von Spielen macht dem zweimaligen deutschen Meister stark zu schaffen. "Dieser massive Einbruch von Einnahmen stellt die SG Flensburg-Handewitt vor wirtschaftliche Probleme und bedroht die Existenz der SG", informierte der Verein. Erfreulich sei aber die "überwältigende Solidarität" der Gesellschafter, Partner und Sponsoren sowie der Fans.


12:25 Uhr

Schleswig-Holstein: Bereits 6,7 Mio. Euro Soforthilfe angewiesen

Zur Unterstützung in der Corona-Krise hat Schleswig-Holsteins Landesregierung den ersten Kleinbetrieben Hilfsgelder überwiesen. "Bisher haben wir 700 Anträge beschieden", berichtete Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) am Montag. Mit Stand 10.00 Uhr seien insgesamt 6,7 Millionen Euro angewiesen worden. Das Land hatte am vergangenen Donnerstag die Formulare ins Internet gestellt. Bis Montagvormittag seien 28.000 Anträge per Mail eingegangen.


12:00 Uhr

Todesfälle in Wolfsburg: Anzeige gegen Heim-Betreiber

Die 15 Coronavirus-Todesfälle in einem Wolfsburger Alten- und Pflegeheim werden möglicherweise ein Fall für die Justiz. Ein Wolfsburger Anwalt habe Anzeige wegen fahrlässiger Tötung gestellt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Wie NDR 1 Niedersachsen berichtet, soll der Rechtsanwalt in seinem Schreiben schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen der Diakonie erheben. Schutzmaßnahmen seien zu spät umgesetzt worden und die hygienischen Zustände mangelhaft. Er soll sich in seinen Aussagen auf Informationen von Mitarbeitern des Heims beziehen. Von den etwa 165 Bewohnern des Hanns-Lilje-Heims waren am Sonnabend laut Gesundheitsamt 72 infiziert.


10:50 Uhr

Fußball im Krisenmodus: Alles anders nach Corona?

In der Corona-Krise suchen auch die norddeutschen Fußballvereine nach Wegen aus einer existenzbedrohenden Lage. Wie groß ist die Bereitschaft zu Solidarität? Muss sich der Profifußball neu erfinden? "In der Krise liegt immer auch eine Chance", sagt Martin Kind, Clubchef von Hannover 96. Natürlich drohten Insolvenzen, wenn ohne Spiele kein Geld vom Fernsehen oder den Sponsoren fließt. Kind fordert daher einen "Fonds für Krisenzeiten", um finanzschwachen Clubs die Existenz zu sichern.


10:20 Uhr

46 neue Fälle in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein sind mittlerweile 1.053 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Landesregierung am Morgen mitteilte, bedeutet das einen Anstieg um 46 Fälle im Vergleich zum Vortag. 128 Personen sind oder waren demnach seit Beginn der Epidemie in klinischer Behandlung (+ 11 im Vergleich zum Vortag). Aus dem Kreis Pinneberg wurde zudem ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.


09:59 Uhr

Airbus stoppt vorübergehend Produktion in Stade

Der Flugzeugbauer Airbus stoppt heute am Standort Stade für zunächst einen Tag die Produktion. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Die Maßnahme sei eine Reaktion auf einen Produktionsstillstand in ausländischen Airbus-Werken wegen der Corona-Krise, hieß es von dem Unternehmen. Hintergrund sei die Anpassung der Kapazitäten, nachdem zwischenzeitlich Standorte in Spanien und Frankreich für vier Tage geschlossen waren.


08:59 Uhr

Mitarbeiter mit Corona infiziert - Aufnahmestopp in Wolfsburger Klinik

Das Klinikum Wolfsburg nimmt wegen mehrerer Corona-Fälle keine neuen Patienten mehr auf. Nach Angaben der Stadt wurden mehrere Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet. Nur der Kreißsaal und die Notaufnahme der Kinderklinik bleiben vorerst geöffnet. Alle anderen neuen Patienten sollen auf umliegende Krankenhäuser verteilt werden.


08:17 Uhr

Lauterbach: Deutschland soll Schutzkleidung selbst herstellen

Der Gesundheitsexperte der SPD, Karl Lauterbach, fordert, dass Deutschland Schutzkleidung für medizinisches Personal selbst produzieren soll. Er fürchte, dass der Weltmarkt für solche Produkte bald zusammenbrechen könnte. Auf NDR Info sagte Lauterbach, man müsse sich auf den schlechtesten Fall vorbereiten und Kapazitäten schaffen.


07:41 Uhr

Pistorius: Corona-Kontrollen werden "unvermindert fortgesetzt"

Im Kampf gegen die Corona-Krise sollen Polizeipräsenz und Kontrollen in Niedersachsen "unvermindert fortgesetzt" werden, wie Innenminister Boris Pistorius sagte. "Das vergangene Wochenende hat gezeigt, dass die breite Präsenz und die Kontrollen der Polizei wichtig und erforderlich sind, damit sich die Menschen an die aktuell geltenden Regeln halten", so der SPD-Politiker. Am Wochenende habe die Polizei in Niedersachsen zahlreiche Ordnungswidrigkeiten und Straftaten registriert. "Allein am Samstag wurden landesweit über 230 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten geahndet", sagte Pistorius. An dem Tag seien wegen des guten Wetters viele Menschen draußen gewesen. Die meisten hätten sich dabei an die Regeln gehalten - "es gab aber teils auch größere Gruppen, die aufgefordert werden mussten, sich an die Vorgaben zu halten".


07:07 Uhr

MV: Erstes Fieberzentrum nimmt in Greifswald Arbeit auf

Als Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus wird heute in Greifswald das erste sogenannte Fieberzentrum in Betrieb genommen. Die Einrichtung befindet sich in einer nicht genutzten Berufsschule und wurde gemeinsam mit der Universitätsmedizin Greifswald konzipiert. Hausärzte sollen dort Covid-19-Patienten von anderen Patienten mit ähnlichen Symptomen und Krankheitsbildern wie Atemnot, Husten, Schnupfen und Fieber unterscheiden.


06:05 Uhr

Karte: Coronavirus-Infektionen im Norden


05:58 Uhr

Grafik: Zahl der Erkrankten bezogen auf Einwohnerzahl des Bundeslandes


05:55 Uhr

Schwesig: Kontaktverbot "eher noch verschärfen"

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, sieht in der Handy-Ortung nicht das beste Mittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie. "Ich bin da skeptisch, weil es wirklich ein echt starker Eingriff ist, und deshalb finde ich es auch gut, dass das erst einmal zurückgestellt worden ist", sagte die SPD-Politikerin am Sonntagabend in den ARD-Tagesthemen. "Wir haben noch andere Instrumente. Ein Instrument ist, dass wir das Kontaktverbot Richtung Osterferien noch einmal uns anschauen müssen und in meinen Augen eher noch konkretisieren und verschärfen müssen."


05:49 Uhr

Coronavirus-Live-Ticker startet am Montagmorgen

Guten Morgen! Wir informieren Sie auch heute per Live-Ticker über die Auswirkungen der Coronavirus-Ausbreitung in Norddeutschland. Hier bekommen Sie Nachrichten und Hintergründe sowie Programminhalte aus dem NDR Fernsehen und Hörfunk. Mehr Informationen finden Sie auch auf den folgenden Seiten:

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

NDR Info Podcast: Coronavirus-Update mit Christian Drosten

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

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Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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