2,3 Tonnen Kokain in Hamburg gefunden - Mann festgenommen
Bei einer Kontrolle im Hamburger Hafen hat die Zollbehörde 2,3 Tonnen Kokain sichergestellt. Ein 58-jähriger soll den Drogenschmuggel organisiert haben.
Der Beschuldigte aus Köln soll das Kokain bei einer Drogenbande in Peru bestellt haben. Die peruanischen Behörden waren auf den geplanten Schmuggel aufmerksam geworden. Gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt einigten sich die Ermittlerinnen und Ermittler auf eine "kontrollierte Lieferung" des Rauschgifts und beobachten den Drogenschmuggel, ohne ihn zu verhindern.
Container hatte Kokain statt Spargel geladen
So konnten Einsatzkräfte bereits vier Hintermänner in Peru festnehmen. Vor zwei Wochen erreichten die 2,3 Tonnen Kokain den Hamburger Hafen in einem Schiffscontainer. Das Rauschgift war in Kisten voller Spargel-Dosen verpackt.
Mann in Köln festgenommen
Der Hamburger Zoll konnte das Rauschgift beschlagnahmen. Am Freitag nahm die Polizei auch den mutmaßlichen Organisator des Drogenschmuggels in Köln fest. Bei dem 58-Jährigen wurden Mobiltelefone, Laptops und Bargeld gefunden und sichergestellt.