Caritas-Sozialberatung: Hilfe für Menschen auf dem Land
In Vorpommern und Neubrandenburg bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Sozialberatung dort an, wo sie gebraucht wird - auf dem Land.
Die Projekte "CariMobil" und "Rat auf Rädern" richten sich an Menschen in dünn besiedelten Gegenden. Anders als in Großstädten kann dort häufig nicht auf ein großes Hilfsangebot aus unterschiedlichen Fachrichtungen zurückgegriffen werden.
"CariMobil": Hilfe für Menschen auf dem Land
Das "CariMobil" ist schon seit Jahren Teil der sozialen und medizinischen Versorgung der Menschen in Vorpommern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom "CariMobil" nehmen das Motto "Not sehen und handeln" wörtlich: Sie fahren kreuz und quer durch Vorpommern, in die Dörfer zwischen Uekermünde, Pasewalk und Penkun. Dort sind viele Menschen alt, arm und einsam. Das macht auf Dauer krank und hilfsbedürftig.
Oftmals wirft ein Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt Betroffene aus der Bahn: Sie können sich um nichts mehr kümmern und haben oftmals auch kein Geld. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom "CariMobil" helfen dabei, Anträge zu stellen, um einen Pflegegrad zu bekommen, sowie Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung zu organisieren. Dabei arbeiten sie eng mit dem Sozialdienst der Ameos Klinik in Uekermünde zusammen.
"Rat auf Rädern" für alte und behinderte Menschen
In Mecklenburg und Neubrandenburg touren inzwischen ebenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas übers Land: "Rat auf Rädern" heißt dort das Angebot. Das Ziel auch hier: Alten und behinderten Menschen in ländlichen Regionen mit fachlicher Beratung und Hilfe zur Seite zu stehen.
