Stand: 05.05.2023 | 15:05 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 17 Wichtig für die Planung eines Hügelbeets: Es sollte möglichst in Nord-Süd-Richtung verlaufen, damit alle Seiten Sonne bekommen.
© ndr.de, Foto: Udo Tanske
2 | 17 Etwa 1,40-1,60 Meter sollte man in der Breite einplanen, in der Länge sind keine Grenzen gesetzt.
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3 | 17 Dann wird gebuddelt: Eine etwa 25 Zentimeter tiefe Mulde in der Größe des zukünftigen Beetes ausheben.
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4 | 17 Als Untergrund werden Gestrüpp und grobe Pflanzenreste benötigt. Zum Start der Gartensaison fällt ja ohnehin eine Menge Grünschnitt an.
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5 | 17 Die Äste können ruhig bis zu unterarmdick sein.
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6 | 17 Der Kern aus diesem groben Material sollte ungefähr 30 Zentimeter dick sein.
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7 | 17 Mit ein paar zurechtgeschnittenen Zweigen, die man in die Erde steckt, lässt er sich besser in Form bringen.
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8 | 17 Darüber kommt eine Schicht Laub, damit die Erde nicht durchrieselt. Auch Grassoden können vor dem Laub mit der Grasnarbe nach unten verbaut werden. Ebenso frischer Rasenschnitt, Brennnesseln oder pflanzliche Küchenabfälle.
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9 | 17 So entstehen mehrere Schichten, die unterschiedlich schnell verrotten und über die nächsten sechs Jahre kontinuierlich Nährstoffe freisetzen. Denn so lange dauert es, bis das Hügelbeet wieder annähernd ebenerdig ist und erneuert werden muss.
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10 | 17 Wer mag, kann in die Pflanzenschicht auch Steinmehl mit einarbeiten. Das macht die Nährstoffe besser für die Pflanzen verfügbar.
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11 | 17 Dann kommen die Lagen mit schnell verfügbaren Nährstoffen: zuerst reifer Gartenkompost.
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12 | 17 Danach folgt eine Schicht abgelagerter Mist. Zu frisch darf er nicht sein, das vertragen die jungen Pflanzen nicht.
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13 | 17 Die letzte Schicht ist eine Mischung aus Kompost und der ausgehobenen Gartenerde. Sie sollte ungefähr 25 Zentimeter stark sein. In diese Erdschicht können zusätzlich Hornspäne als Biodünger gegeben werden.
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14 | 17 Gutes Anklopfen unterstützt die Entwicklung und die Haltbarkeit des Hügelbeets.
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15 | 17 Ganz wichtig ist die Bewässerung, denn durch den groben Unterbau ist die Wasserzufuhr aus dem Boden unterbrochen.
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16 | 17 Eine Gießrinne auf dem "Gipfel" des Hügelbeets sorgt dafür, dass das Wasser nicht nur an den Seiten herunterläuft. Perfekt wäre ein im Beet verlegter Tropfschlauch.
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17 | 17 Nun ist das Hügelbeet fertig zur Bepflanzung. Anders als üblich, ist die Fruchtfolge im Hügelbeet umgekehrt: Es geht los mit Starkzehrern wie Tomaten, in den Jahren danach folgen Mittel- und Schwachzehrer.
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