Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg, Stormarn
Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg und Stormarn. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Norderstedt vom 22. Dezember 2023.
Fusion: Friedrich-Ebert-Krankenhaus übernimmt Teile des Klinikums Bad Bramstedt
Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) in Neumünster übernimmt Teile des Klinikums Bad Bramstedt (Kreis Segeberg). Wie die Krankenhäuser am Freitag mitteilten, soll das FEK künftig für die Akutversorgung zuständig sein. Der Bereich umfasst etwa 150 Betten und 380 Mitarbeitende. Die Ratsversammlung Neumünster hat dem bereits zugestimmt. Den Rehabilitationsbereich mit 450 Betten übernimmt hingegen die IGPmed GmbH. Mit dem Konzept sollen die Patientenversorgung am Standort Bad Bramstedt weitergeführt und alle Arbeitsplätze erhalten werden. Für den Akutbereich soll die bisherige Leiterin des gesamten Klinikums, Claudia Meixner, verantwortlich sein. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 16:30 Uhr
Bahnverkehr in Südholstein nach Sturm wieder weitestgehend ohne Probleme
Nach den Einschränkungen durch Sturmtief "Zoltan" läuft der Bahnverkehr in Südholstein am Freitagnachmittag überwiegend ohne Probleme. Vereinzelt fallen noch Fahrten aus, sagte ein Nordbahn-Sprecher. Der Großteil der Züge fährt wieder und ist weitestgehend planmäßig unterwegs. Auch die U-Bahn-Linie 1 zwischen Großhansdorf (Kreis Stormarn) und Norderstedt (Kreis Segeberg) fährt wieder mit normaler Geschwindigkeit. Die Züge der U-Bahn waren wegen des Sturms seit Donnerstagabend langsamer unterwegs. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 16:30 Uhr
Blutspenden um die Feiertage
In Schleswig Holstein rufen die DRK Blutspendedienste um die Feiertage zum Spenden auf. Laut DRK Blutspendedienst können die Blutpräperate zum Jahresende knapp werden. Viele Menschen, die sonst regelmäßig kommen, sind in der Zeit nicht da. Das DRK bietet deshalb Sondertermine an. In Lütjensee (Kreis Stormarn) kann man am Sonnabend Blut spenden. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 16:30 Uhr
Über 140 Feuerwehreinsätze: Sturm "Zoltan" fegt über Südholstein
Das Sturmtief "Zoltan" hat die Feuerwehren in Südholstein in der vergangenen Nacht gut beschäftigt. Vollgelaufene Keller und vor allem viele umgestürzte Bäume haben zum Beispiel im Kreis Stormarn für fast 40 Einsätze gesorgt, berichtet die Rettungsleitstelle Süd. Besonders herausfordernd sei dabei ein Einsatz in Travenbrück gewesen. Dort war ein Baum gleich auf mehrere Pkw gestürzt. Verletzt wurde dabei niemand. In den Kreisen Pinneberg und Segeberg mussten die Feuerwehren jeweils mehr als 50 Mal ausrücken. Neben entwurzelten Bäumen haben dort auch herumfliegende Schilder und Schornsteinteile für Einsätze gesorgt, so die Leitstelle West. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 08:30 Uhr
Hochwasser-Warnung für Wedel
Auch an der Elbe hat Sturmtief "Zoltan" Auswirkungen. Das Bundesamt für Seefahrt und Hydrographie (BSH) warnt Freitagvormittag vor einer schweren Sturmflut in Wedel (Kreis Pinneberg). Die Elbe soll demnach 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser liegen. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 08:30 Uhr
Verzögerungen im Bahnverkehr durch Sturmtief "Zoltan"
Für viele Zugreisende kommt es am Freitagvormittag zu Verzögerungen. Laut Deutscher Bahn (DB) fällt der RE7 zwischen Hamburg und Kiel aus. Dort hängt ein Baum in der Oberleitung. Auch auf der Strecke Hamburg nach Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) sorgt das Sturmtief "Zoltan" für Verspätungen und Ausfälle. Der Zug nach Sylt startet erst ab Itzehoe. Damit werden die Halte in Hamburg und Elmshorn nicht angefahren. | NDR Schleswig-Holstein 22.12.2023 08:30 Uhr
Regionale Nachrichten aus dem Studio Norderstedt
Das Studio Norderstedt liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn.
Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön).
