Kreis Segeberg: Jäger warnen vor erhöhtem Wildwechsel

Die Kreisjägerschaft Segeberg (Kreis Segeberg) warnt die Bürgerinnen und Bürger vor erhöhtem Wildwechsel. Wildschweine und Rehe seien im Moment aktiver als im Rest des Jahres, weil sie nach Futter suchten. Und zwar nicht nur für sich, sondern auch für die Jungtiere. "Frischlinge sind so seit vier, fünf Wochen auf der Welt", so der stellvertretende Vorsitzende der Kreisjägerschaft Marcel Zickermann. Jetzt kämen gerade die Rehkitze, im Juni noch die Kälber des Damwilds. Besonders die Muttertiere müssten in der Setzzeit genug Nahrung finden, um Milch für die Kitze und Kälber zu produzieren. Wegen der Setz- und Brutzeit ist in Schleswig-Holstein bis zum 15. Juli noch Leinenpflicht für Hunde, um die Wildtiere nicht noch weiter aufzuschrecken.
