Stand: 15.09.2022 06:39 Uhr

Kirche empfiehlt Wintergottesdienste in Gemeindehäusern

Blick von unten auf den Glockenturm der St. Lamberti-Kirche in Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
Die evangelisch-lutherische Kirche in Oldenburg will Kirchen im Winter kalt lassen. (Archivbild)

Kirchen zu heizen, kostet viel Energie. Und das ist angesichts der riesigen Räume sehr teuer. Die evangelisch-lutherische Kirche in Oldenburg empfiehlt deshalb ihren Gemeinden, die Gotteshäuser im Winter kalt zu lassen und auf maximal 5 Grad zu heizen. Besonders zwischen Anfang Januar und Ostern sollten demnach die Heizungen in den 150 Gotteshäusern im Oldenburger Land heruntergedreht werden. Ein entsprechendes Rundschreiben wurde an alle 116 Gemeinden verschickt. Stattdessen könnten die Gottesdienste als sogenannte "Winterkirche" in den Gemeindehäusern abgehalten werden, so der Vorschlag des Oberkirchenrates in Oldenburg. Auch in den Gemeindehäusern und Kirchenbüros soll Energie gespart werden. Sie sollen künftig nicht wärmer als auf 19 Grad beheizt werden.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 15.09.2022 | 07:30 Uhr

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