Kirche empfiehlt Wintergottesdienste in Gemeindehäusern
Kirchen zu heizen, kostet viel Energie. Und das ist angesichts der riesigen Räume sehr teuer. Die evangelisch-lutherische Kirche in Oldenburg empfiehlt deshalb ihren Gemeinden, die Gotteshäuser im Winter kalt zu lassen und auf maximal 5 Grad zu heizen. Besonders zwischen Anfang Januar und Ostern sollten demnach die Heizungen in den 150 Gotteshäusern im Oldenburger Land heruntergedreht werden. Ein entsprechendes Rundschreiben wurde an alle 116 Gemeinden verschickt. Stattdessen könnten die Gottesdienste als sogenannte "Winterkirche" in den Gemeindehäusern abgehalten werden, so der Vorschlag des Oberkirchenrates in Oldenburg. Auch in den Gemeindehäusern und Kirchenbüros soll Energie gespart werden. Sie sollen künftig nicht wärmer als auf 19 Grad beheizt werden.
