Bundeswehr in Munster: Geld für Panzer und Digitalisierung
Der Standort Munster wird von den 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr besonders bei Ausrüstung und Digitalisierung profitieren. Das hat der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil (SPD) nach einem Standortbesuch deutlich gemacht. Geld werde in Varianten des Kampfpanzers "Leopard 2" und des Schützenpanzers "Puma" fließen. Zudem werde das Heer von dem zweitgrößten Posten der Investitionen profitieren: der Digitalisierung der Streitkräfte. Das sei besonders wichtig, damit die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr innerhalb der NATO einheitlich verschlüsselt per Funk kommunizieren können. Klingbeil begrüßte zudem den Beschluss, dass nun auch Geld für die persönliche Schutzausstattung der Soldatinnen und Soldaten bereitgestellt wird. Dafür hätten sie bisher selbst aufkommen müssen.