Tödlicher Überfall in Guatemala: Opfer aus Niedersachsen
Bei einer deutschen Frau, die vor wenigen Tagen in Guatemala bei einem Raubüberfall ums Leben gekommen ist, handelt es sich um eine Lehrerin aus Niedersachsen. Das teilte das Kultusministerium in Hannover am Sonnabend mit. "Die Getötete hielt sich mit ihrem Ehemann im Rahmen des Auslandsschulwesens an einer deutschsprachigen Schule in dem Land auf", hieß es weiter. Weitere Einzelheiten zu dem Vorfall wurden nicht genannt. Der Fernsehsender Canal Antigua berichtete, die getötete Frau habe seit drei Jahren an der Deutschen Schule Guatemala unterrichtet - ebenso wie ihr Ehemann. Dieser sei bei dem Vorfall unverletzt geblieben. Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sprach der Familie des Opfers sein Mitgefühl aus, wie das Ministerium mitteilte. Es hieß, das Ministerium kümmere sich um weitere Informationen und stehe der Familie für "größtmögliche Unterstützung" zur Verfügung.
