Naturschutztag: Klimaexperten treffen sich in Hannover
Von der Agrarförderung in der Europäischen Union über die Landnutzung und Biodiversität bis zu den Klima-Konsequenzen für Moore, Wälder und Küsten - das Themenspektrum des größten deutschen Naturschutzkongresses in Hannover ist breit. Rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Behörden, Naturschutzverbänden und freiberufliche Experten treffen sich noch bis Sonnabend im Hannover Congress Centrum zum 36. Deutschen Naturschutztag. Dabei geht es vor allem um Fragen, die sich aus den Folgen des Klimawandels und der Landnutzung ergeben, wie die Organisatoren mitteilten. Im Mittelpunkt stehen bei den Diskussionen Strategien, um auf die drängendsten Probleme zu reagieren. Ein wichtiger Punkt ist dabei, die negativen Auswirkungen auf Biodiversität, Böden, Gewässerhaushalt und Klima so schnell wie möglich zu mindern. Auch die aktuellen Probleme beim raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien sollen besprochen werden. Veranstalter der Tagung sind der Bundesverband Beruflicher Naturschutz, das Bundesamt für Naturschutz, der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.
