Duke-Burger-Prozess: Hauptangeklagter auf freiem Fuß

Im sogenannten Duke-Burger Prozess hat das Landgericht Hildesheim nach eigenen Angaben den Haftbefehl gegen den Ex-Chef der Burger-Kette aufgehoben. Es bestehe gegen den 47-jährigen wegen bandenmäßigen Subventionsbetrugs kein dringender Tatverdacht mehr, teilte das Gericht mit. Der Vorwurf des einfachen Subventionsbetrugs stehe weiterhin im Raum. Der Angeklagte hat die Auflage, sich regelmäßig bei der Polizei zu melden. Gemeinsam mit zwei weiteren Männern und einer Frau soll der Ex-Chef der Gastro-Kette zu Unrecht 675.000 Euro Kurzarbeitergeld kassiert haben. Im Mai 2022 hatten Beamte bei einer Großrazzia 40 Geschäftsräume und Büros der Gastro-Kette durchsucht. Mittlerweile wurde die Burger-Kette aus Hannover zerschlagen.
