Stand: 25.02.2022 12:20 Uhr

Weil sieht "positive Perspektiven" für Alstom in Salzgitter

Das Alstom Logo auf dem Dach der Firmenvertretung in Salzgitter. © picture-alliance / dpa Foto: Hauke-Christian Dittrich
Beschäftigte von Alstom in Salzgitter befürchten ein teilweises Abwandern der Produktion.

Die Chancen für den Erhalt von möglichst viel Beschäftigung beim Zugbauer Alstom am Standort Salzgitter könnten hoch sein. Das bilanziert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) nach einem Gespräch mit dem Alstom-Chef Henri Poupart-Lafarge. Es gebe "positive Perspektiven für Alstom in Salzgitter", so Weil. Demnach sind Unternehmen und Betriebsrat in ihren Verhandlungen um eine mögliche Produktions-Auslagerung ins Ausland auf einem konstruktiven Weg. Alstom hatte jüngst eine Bestellung für Regionalzüge aus Norwegen gemeldet. Danach machten Befürchtungen die Runde, der mehrstufige Auftrag mit einem Gesamtwert von bis zu 1,8 Milliarden Euro könnte für die Fertigung des Rohbaus ins polnische Wroclaw (Breslau) abwandern. 2019 hatten Unternehmen und IG Metall einen Standortsicherungsvertrag für Salzgitter vereinbart. Das Werk in Salzgitter ist eines der größten von Alstom.

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