Sieben Verletzte bei Brand in Mehrfamilienhaus in Goslar
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Goslar sind sieben Menschen leicht verletzt worden. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, aufflammende Glutnester erschwerten die Löscharbeiten. Inzwischen ist das Haus laut Polizei einsturzgefährdet, die Ermittler schätzen den Schaden auf mindestens 400.000 Euro. Nach Angaben eines Polizeisprechers waren die Einsatzkräfte zum ersten Mal gegen 23 Uhr zu dem brennenden Gebäude im Stadtteil Oker gerufen worden. Die elf Bewohnerinnen und Bewohner seien in Sicherheit gebracht worden, so der Sprecher. Fünf der sieben Leichtverletzten kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Bei den Löscharbeiten bereitete der Wind den Einsatzkräften Probleme, weil er die Flammen immer wieder anfachte. Erst am Dienstagmittag war das Feuer endgültig gelöscht. Zwischenzeitlich seien rund 200 Einsatzkräfte vor Ort gewesen, so die Polizei. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Sobald das Gebäude stabilisiert ist, sollen die Ermittlungen zur Brandursache starten.
