Brücken-Neubau in Hann. Münden könnte Verkehrsprobleme bringen

In Hann. Münden (Landkreis Göttingen) haben am Montag die Vorarbeiten für den Bau der neuen Weserbrücke begonnen. Auto- und Lkw-Fahrer, Radler und Fußgänger müssen sich nun für mehrere Jahre auf Verkehrseinschränkungen einstellen. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt, werden Versorgungsleitungen umgelegt, Ampeln verändert und Verkehrsinseln zurückgebaut. Während dieser Arbeiten werde der Verkehr in beide Fahrtrichtungen einspurig über die bestehende Brücke geführt. Abhängig von den Bauphasen müssten Fahrräder durch die Baustelle geschoben werden. Die Bauarbeiten bereiten den Neubau direkt neben der maroden Brücke vor. Der Neubau soll im nächsten Jahr starten. Erst wenn die neue Brücke in Betrieb ist, soll die alte abgerissen werden. Insgesamt sollen alle Arbeiten laut der Landesstraßenbaubehörde ab jetzt drei Jahre dauern. Die Weserbrücke ist Teil der B3 und B80 und auch Umleitungsstrecke für die A7. Der Bund finanziert daher den Neubau, der rund 50 Millionen Euro kosten soll.
