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Autobahn 20: Wenn eine Straße im Boden versinkt

Stand: 12.12.2018 | 08:13 Uhr | NDR 1 Radio MV

Eine Luftaufnahme zeigt die beidseitig abgesackte A 20 bei Tribsees. © NDR Foto: Stefan Tretropp

1 | 27 Ein tiefer Krater in der A 20 bei Tribsees erregt seit Herbst 2017 die Gemüter.

© NDR, Foto: Stefan Tretropp

Die Fahrbahn der Bundesautobahn A20 in Fahrtrichtung Lübeck ist bei Tribsees im Trebeltal mehr als einen halben Meter abgesackt. © NDR Foto: NDR

2 | 27 Das Fahrbahn-Desaster auf der A 20 bei Tribsees beginnt unspektakulär: Im Frühjahr und Sommer 2017 senkt sich die Autobahn zunächst ganz langsam - zuerst um einen halben Zentimeter pro Tag, später um zwei.

© NDR, Foto: NDR

Ein Teil der A 20 in Mecklenburg-Vorpommern sackt immer weiter ab.

3 | 27 Ende September 2017 rutscht die Fahrbahn auf einer Länge von rund 100 Metern um mehr als einen halben Meter ab. Der erst 2005 fertiggestellte A-20-Abschnitt in Richtung Westen wird gesperrt.

Seitenansicht des weggebrochenen Fahrbahnabschnitts der A20 © Autobahnpolizei Grimmen

4 | 27 Am 9. Oktober 2017 spitzt sich die Lage zu: Ein Teil der Autobahn bricht in die Tiefe.

© Autobahnpolizei Grimmen

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) wird am 10.10.2017 von Fachleuten begutachtet. Die Fahrbahn in Richtung Westen war Ende September auf rund 100 Metern Länge etwa einen halben Meter abgesackt, jetzt ist sie metertief weggebrochen. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

5 | 27 Das Loch ist etwa 10 Meter breit, 40 Meter lang und durchschnittlich 2,50 Meter tief.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) wird am 10.10.2017 von Fachleuten begutachtet. Die Fahrbahn in Richtung Westen war Ende September auf rund 100 Metern Länge etwa einen halben Meter abgesackt, jetzt ist sie metertief weggebrochen. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

6 | 27 Bei Besichtigungen wird klar: Der gesamte Untergrund der Straße ist eingebrochen. Die Sanierung wird Jahre in Anspruch nehmen.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) wird am 10.10.2017 von Fachleuten begutachtet. Die Fahrbahn in Richtung Westen war Ende September auf rund 100 Metern Länge etwa einen halben Meter abgesackt, jetzt ist sie metertief weggebrochen. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

7 | 27 Experten vermuten, dass die Betonpfeiler in der bis zu 20 Meter tiefen Torfschicht unter der Straße gebrochen sein könnten.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees. © NDR Foto: NDR

8 | 27 Der havarierte Abschnitt kurz vor der Trebeltalbrücke steht auf einem Damm, der die Autobahn über das sumpfige Gelände führt.

© NDR, Foto: NDR

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) wird am 10.10.2017 von Fachleuten begutachtet. Die Fahrbahn in Richtung Westen war Ende September auf rund 100 Metern Länge etwa einen halben Meter abgesackt, jetzt ist sie metertief weggebrochen. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

9 | 27 Das Teilstück gilt bereits beim Bau als schwierigster Abschnitt auf den gesamten 324 Kilometern des längsten deutschen Autobahnneubaus seit 1945.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Das abgesackte Autobahnteilstück der A20 an der Trebeltalbrücke bei Tribsees (Mecklenburg-Vorpommern) wird am 10.10.2017 von Fachleuten begutachtet. Die Fahrbahn in Richtung Westen war Ende September auf rund 100 Metern Länge etwa einen halben Meter abgesackt, jetzt ist sie metertief weggebrochen. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

10 | 27 Immerhin: Noch kann der Verkehr auf der Gegenfahrbahn in Richtung Osten laufen.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Infrastrukturminister Christian Pegel (SPD) steht am abgesackten Abschnitt der A 20 bei Tribsees und gibt ein Statement ab. © dpa Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

11 | 27 Doch am 20. Oktober 2017 kündigt Landesverkehrsminister Christian Pegel die baldige Vollsperrung der Autobahn an.

© dpa Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Abgesperrter Autobahnabschnitt bei Tribsees © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

12 | 27 Eine Woche später wird die A 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze in beiden Richtungen komplett gesperrt. Die Sicherheit ist nicht mehr zu gewährleisten.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Sperrung der A20 bei Tribsees © strassenbauverwaltung.mvnet.de

13 | 27 Der Verkehr wird über die umliegenden Orte umgeleitet.

© strassenbauverwaltung.mvnet.de

Zwei Kinder auf Fahrrädern warten an einer befahrenen Straße in Dettmannsdorf.

14 | 27 Durch kleine Orte wie Bohlendorf und Langsdorf rollen von einem Tag auf den anderen Tausende Autos und Lastwagen. Die Anwohner sind genervt.

Bauarbeiten an Behelfs-Anschlussstelle für die A 20 bei Tribsees © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

15 | 27 Die Behörden arbeiten fieberhaft an Lösungen. Im November 2017 wird eine provisorische Anschlussstelle freigegeben.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Autobahnabschnitt bei Tribsees ist abgesackt. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

16 | 27 Doch auch der Boden unter der Fahrbahn "arbeitet" weiter. Anfang Februar 2018 ist das Loch bereits 95 Meter lang.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Autobahnabschnitt bei Tribsees ist abgesackt. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

17 | 27 Wenige Tage später bricht auch die Gegenfahrbahn in Richtung Stettin weg. Experten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Die genaue Ursache ist aber immer noch nicht klar.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

In beiden Fahrbahnen der A 20 klafft bei Tribsees ein großes Loch. © NDR Foto: Stefan Tretropp

18 | 27 Einen solchen sogenannten Grundbruch einer Autobahn in Deutschland hat es noch nie zuvor gegeben.

© NDR, Foto: Stefan Tretropp

Grafisches Modell der Stahlbehelfsbrücke für die abgesackte A 20 © Infrastrukturministerium Foto: Infrastrukturministerium

19 | 27 Doch es gibt auch ein Zeichen der Hoffnung. Eine Behelfsbrücke wie in dieser Grafik soll errichtet werden. Doch die geplante Fertigstellung im Spätsommer 2018 stellt sich als zu ambitioniert heraus.

© Infrastrukturministerium, Foto: Infrastrukturministerium

Bundesverkehrsminister Christian Schmidt (r., CSU) informiert sich an der abgesackten Ostseeautobahn A 20 über die Schäden und lässt sich von Landesverkehrsminister Christian Pegel (SPD) über die Situation informieren. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

20 | 27 Im März 2018 sagt der kommissarische Bundesverkehrsminister Christian Schmidt (r.) finanzielle Unterstützung zu: "An Geld soll es hier wirklich nicht fehlen."

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Bagger stehen bereit zum Rückbau des Straßendammes an dem zerstörten Teilstück der Autobahn 20 bei Tribsees. © dpa-Bildfunk Foto: Stefan Sauer

21 | 27 Im Frühjahr 2018 wird mit dem Rückbau des havarierten Abschnitts begonnen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Stefan Sauer

Mit einem Abschleppwagen werden die Asphaltbrocken aus der Einsturzstelle der A 20 gezogen. © dpa-Bildfunk Foto: Stefan Sauer

22 | 27 Stück für Stück werden die Asphaltbrocken mit einem Abschleppwagen aus der Einsturzstelle gezogen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Stefan Sauer

Nachdem die Fahrbahndecke abgetragen ist, ist die A 20 bei Tribsees auf 800 Metern Länge ein Sandweg. © NDR Foto: NDR

23 | 27 Im Frühsommer 2018 ist die Autobahn am abgerutschten Abschnitt zu einem Sandweg geworden.

© NDR, Foto: NDR

Fünf riesige Bohrgeräte, jedes wiegt 40 Tonnen, sind an der A20-Baustelle im Einsatz. © NDR Foto: Jürgen Opel

24 | 27 Dann werden die Gründungspfähle für die Behelfsbrücke in den Boden gerammt.

© NDR, Foto: Jürgen Opel

Die Großbaustelle der Autobahn 20 bei Tribsees: Die Montage der Behelfsbrücke beginnt. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

25 | 27 Gut ein Jahr nach dem Absacken - im Oktober 2018 - beginnt die Montage der Behelfsbrücke. Ende November oder Anfang Dezember soll sie je Richtung einspurig befahrbar sein.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Der Lückenschluss an der A20-Behelfsbrücke steht kurz bevor. © NDR Foto: NDR

26 | 27 Mitte November steht der Lückenschluss an der Behelfsbrücke kurz bevor.

© NDR, Foto: NDR

Die A20-Behelfsbrücke bei Tribsees wird eingeweiht © NDR Foto: David Pilgrim

27 | 27 Am 12. Dezember rollt der Verkehr über die Behelfsbrücke.

© NDR, Foto: David Pilgrim

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NDR 1 Radio MV

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 12.12.2018 | 08:00 Uhr

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