Martinimarkt in Parchim startet mit 3G-Regel
Am Freitag hat wie geplant der Martinimarkt in Parchim begonnen. Für die Besucher gilt hierbei die 3G-Regel – aufs Festgelände dürfe nur, wer geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet sei.
Nach der neuen Corona-Landesverordnung ist die 3G-Regelung auf Weihnachts- und ähnlichen Märkten eigentlich nur in Innenbereichen Pflicht. Trotzdem will die Stadt Parchim an ihrem Konzept festhalten, teilte sie mit.
Von geänderter Landesverordnung überrascht
Nachdem nahezu alle großen Märkte im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnten, gab die Landesregierung diese Woche grünes Licht für Weihnachtsmärkte und Co. Unter Auflagen zwar, eine 3G-Regel müsse demnach aber nur in Innenbereichen angewendet werden. Außenbereiche der Märkte wären dagegen für alle geöffnet, solange Abstände gewahrt werden. Eine Regelung, auf die die Stadt Parchim mit Unverständnis reagiert, da "alle wesentlichen medizinischen Zahlen eine besorgniserregende Entwicklung nehmen."
Kontrollen finden wie geplant statt
Um trotzdem ein Mindestmaß an Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten, wird es auf dem Festgelände des Martinimarktes vom 5. bis zum 8. November wie geplant Kontrollen geben, ob Besucher geimpft, getestet oder genesen sind. Dazu heißt es: "In diesem Zusammenhang sehen wir es als richtig an, dass die Besucher des Martinimarktes davon ausgehen können, dass ihnen von anderen Besuchern möglichst keine Ansteckungsgefahr mit Corona begegnet."
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