Lila Bäcker: Neustart mit neuem Logo
Mit einem neuen Logo will die Bäckereikette Lila Bäcker den Neuanfang nach der Insolvenz sichtbar machen. Die Bäckereikette schreibt wieder schwarze Zahlen.
Die Bäckereikette Lila Bäcker hat sich nach der Insolvenz im vergangenen Jahr neu aufgestellt und macht auch wieder bessere Geschäfte. "Wir schreiben seit Juli schwarze Zahlen", sagte Geschäftsführerin Viola Kaluza am Mittwoch in Neubrandenburg. Der Neuanfang soll jetzt auch in den 270 Filialen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin sichtbar werden. Dazu verwendet die Kette nun ein neues Logo. Es ist in etwas hellerem Lila gehalten und soll an die Form einer Weizenähre erinnern.
13 Filialen werden umgebaut
Demnächst soll es in allen Filialen auf Lichttafeln und Schildern prangen. Außerdem will das Unternehmen im Rahmen einer Testphase zunächst 13 Filialen umbauen - unter anderem in Neubrandenburg, Rostock und Greifswald. Wenn sich der Umbau rentiere, werde man den Umbau in den anderen Filialen angehen.
Mitarbeiter in Neubrandenburg gesucht
Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben verhältnismäßig gut durch die Coronakrise gekommen, die meisten der rund 2.100 Mitarbeiter konnten gehalten werden. "Wir haben auch unter Corona gelitten, aber profitieren davon, dass die Leute jetzt mehr Urlaub in Deutschland machen", erklärte Kaluza. Dies zahle sich vor allem im Norden aus, dagegen sei Berlin ein "sehr heiß umkämpfter Markt." Neue Kräfte werden im Verkauf und in der Produktion in Neubrandenburg händeringend gesucht.
