Corona: Bald Impfangebote an Schulen in MV?
Mecklenburg-Vorpommern erwägt, Kindern und Jugendlichen auch an Schulen Impfungen anzubieten. Das Bildungs- und das Gesundheitsministerium formulieren dafür gerade einen Elternbrief.
Das Schreiben soll in den kommenden Tagen an den Schulen verteilt werden - und zwar an die Familien der 12- bis 17-Jährigen. Je nach Rückmeldung plane das Land, Schülern an einzelnen Schulstandorten oder in Gemeindezentren Impfungen anzubieten, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums am Freitag. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte am Donnerstag auch 12- bis 17-Jährigen Auffrischungsimpfungen frühestens drei Monate nach der Zweitimpfung empfohlen.
In MV weniger Jugendliche geimpft als im Bundesschnitt
Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) sagte, das Boostern sei wichtig, weil auch bei Jugendlichen der Impfschutz besonders für die Omikron-Variante nach einigen Monaten nachlasse. In Mecklenburg-Vorpommern sind gut die Hälfte der Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe erstgeimpft, knapp 44 Prozent haben eine Zweitimpfung und gut sechs Prozent eine Auffrischungsimpfung. Das sind deutlich niedrigere Zahlen als im Bundesdurchschnitt.
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