Attacken auf Erdöl-Pumpstationen - Ermittlungen gegen Leitungsblockierer
Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ermittelt gegen Mitglieder der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" in Zusammenhang mit Attacken auf Erdöl-Pumpstationen im Frühjahr. Ihnen werden unter anderem Störung öffentlicher Betriebe, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch vorgeworfen. Insgesamt wurden zwölf Verfahren gegen mehrere Beschuldigte eingeleitet. Die Aktivisten hatten sich an die Anlagen angeklebt oder angekettet, zum Beispiel in Lindenhof bei Demmin oder Glantzhof bei Strasburg. Zu den Verdächtigten gehören zwei 66 und 72 Jahre alte Männer aus Bayern, die bei Demmin gefasst worden waren. Sie wollten mit den Aktionen gegen Investitionen in fossile Infrastruktur protestieren.
