Hamburger CDU will die Stadt für Senioren attraktiver machen
Älter werden und lange aktiv bleiben: Die Hamburger CDU hat sich Gedanken darüber gemacht, wie Senioren in der Stadt nicht abgehängt werden. Die Partei hat einen 15-Punkte-Plan für eine seniorengerechte Stadt erstellt.
In Hamburg kann viel mehr getan werden, um älteren Menschen das Leben zu erleichtern, findet die CDU. Denn immerhin knapp jeder fünfte Hamburger oder jede fünfte Hamburgerin ist älter als 65 Jahre. Und in manchen Stadtteilen - wie beispielsweise in Poppenbüttel - ist es bereits jeder dritte Bewohner beziehungsweise jede dritte Bewohnerin.
Bessere Nahversorgung in allen Quartieren
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion fordert unter anderem mehr bezahlbare Wohnprojekte für ältere Menschen. Außerdem barrierefreie Straßen und Gehwege und in allen Quartieren eine Nahversorgung für den täglichen Bedarf - also Geschäfte, Ärztinnen und Ärzte, Apotheken, sowie Bank- und Postfilialen.
Auch Senioren sollten Energiepauschale bekommen
Auch bei der Digitalisierung sollten Senioren und Seniorinnen besser unterstützt werden, fordert Dennis Thering, Chef der CDU-Bürgerschaftsfraktion. So sollen laut CDU in den Bezirken Anlaufstellen für ältere Menschen geschaffen werden, an denen sie gemeinsam mit einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin der Stadt Formulare und Papiere digital ausfüllen können. Außerdem schlägt die CDU vor, dass auch Rentner und Rentnerinnen die Energiepauschale in Höhe von 300 Euro ausbezahlt bekommen.
