Immer häufiger gibt es in Lebensmittelgeschäften sogenannte Rettertüten. Darin gibt es dann nicht perfekt aussehendes Obst und Gemüse für einen niedrigeren Preis.
Generell sollten Sie auf Angebote achten. Ein Wochenplan für das Essen kann auch helfen, besser zu planen. Ein weiterer Nebeneffekt ist auch, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden.
An einigen Orten gibt es aber auch Schränke oder Boxen mit kostenlosen Lebensmitteln. Das nennt sich "foodsharing". Eine Web-Karte zeigt Angebote zum Foodsharing in Hamburg.
Ein anderer Preistreiber: Mineralwasser aus dem Laden. Leitungswasser ist dabei die kostengünstigere Alternative. In Hamburg wird es regelmäßig auf seine Qualität geprüft. Und wer auf Sprudel nicht verzichten möchte, kann das auch zu Hause machen.
Sparen geht beim auswärts Essen oder auch beim Einkaufen. Es gibt beispielsweise die App "Too good to go". Läden und Restaurants bieten gegen eine Gebühr übrig gebliebene Mahlzeiten, Lebensmittel oder Backwaren für einen niedrigen Preis an. Wer es haben möchte, muss es in der App kaufen und dann zur vereinbarten Zeit abholen.
Lebensmittel können auch manchmal ganz normal im Stadtbild gefunden werden. Es gibt beispielsweise Haselnussbäume oder Esskastanien direkt an der Straße.
In der Regel ist es günstiger, selber zu kochen. Dabei sind gerade Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis in größeren Massen günstiger zu kaufen.
Und wenn etwas übrig bleibt, kann daraus meistens auch noch mal was Neues gezaubert werden - wie beim Klassiker Bratkartoffeln. Die können beispielsweise am nächsten Tag aus übriggebliebenen Pellkartoffeln gemacht werden. Generell lassen sich Reste häufig noch weiterverwenden. Ideen bietet da die Initiative "zu gut für die Tonne".
Die Hamburger Tafel hat auch ein Kochbuch veröffentlicht, wie man günstig und lecker kochen kann.
Generell kann man effizienter kochen. Beispielsweise mit einem Topfdeckel. Dann muss die Platte auch nicht so heiß. Und die Herdplatte kann auch schon vor dem Ende des Kochens ausgeschaltet werden. Meistens reicht die Restwärme bis zum Ende.
Alle Abos sollten geprüft werden. Welche Streaming-Plattformen nutzen Sie vielleicht gar nicht so häufig?
Eine Alternative bieten dann auch Bücherhallen. Neben Büchern gibt es dort an über 36 Standorten in der Hansestadt auch Filme oder Spiele.
Und wenn das elektronische Gerät auch mal ausbleiben soll, wären Bücher eine Alternative. Die müssen auch nicht immer gleich neu sein. Neben Bücherhallen gibt es auch Bücherboxen. Die gibt es an verschiedenen Standorten in der Stadt und manchmal sogar in den öffentlichen Bussen.
Ein Ausflug in ein Museum muss nicht immer teuer sein. Hamburger Museen haben an einigen Tagen nämlich einen freien Eintritt. Einige Museen sind aber auch generell kostenfrei.
Aber auch sonst gibt es in Hamburg Kulturveranstaltungen, die kein Geld kosten.
Mitgliedschaften in Fitnessstudios können manchmal teuer werden. Alternativen bieten dann Joggen oder andere Aktivitäten draußen an der frischen Luft. An einigen Stellen in Hamburg gibt es auch Trimm-dich-Pfade.
Funktionieren Geräte nicht, müssen sie nicht immer gleich neu gekauft werden. Manchmal hilft es auch, das Gerät zu reparieren. Unterstützung gibt es in Hamburg dafür bei Repair-Cafés.
Strom sparen geht überall: in der Küche, beim Waschen und Trocknen, bei der Beleuchtung und vor allem in der Unterhaltungselektronik und im Homeoffice. Ein wichtiger Punkt: den Standby-Modus an Geräten ausschalten. Dabei können auch Steckdosenleisten mit einem Schalter helfen. Ein anderer Tipp zum Stromsparen: Lampen auf LED-Birnen umrüsten. Dazu bietet die Verbraucherzentrale Hamburg auch Beratungen an.
Wichtig ist: die Heizkörper freihalten. Möbel und Vorhänge können die Luftzirkulation beeinträchtigen.
Stoßlüften kann Geld sparen. Es ist besser den Raum mehrmals täglich für fünf Minuten ganz durchzulüften. Dabei die Heizung ausstellen, damit die warme Luft nicht direkt herausströmt. Und: Wegen Schimmelgefahr ist es nicht sinnvoll, die Wohnung zu stark auskühlen zu lassen.
Beim Erwärmen von Wasser wird viel Energie verbraucht. Schon das Händewaschen mit kaltem Wasser spart Energie.
Generell ist Duschen auch sparsamer als Baden. Besonders mit einem Sparduschkopf, der den Wasserverbrauch deutlich verringert. Weitere Tipps gibt es bei Hamburg Wasser.
Auch bei Waschmaschinen und Geschirrspülern kann Wasser eingespart werden. Und zwar ganz einfach mit Eco-Programmen. Diese dauern zwar häufig länger, verbrauchen allerdings weniger.
Konkrete Fragen können auch in einem Beratungsgespräch mit der Hamburger Verbraucherzentrale oder den Hamburger Energielotsen geklärt werden.
Beim Tanken sollten Sie darauf achten, wann Sie tanken. "Am teuersten ist es morgens zwischen 5 und 8 Uhr, am niedrigsten sind die Preise meist am Abend zwischen 18 und 22 Uhr", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Das Sparen beginnt allerdings schon bei der Fahrweise. Schalten Sie nach dem Beschleunigen rechtzeitig in den höheren Gang. Schalten Sie den Motor bei längeren Wartezeiten aus. Achten Sie auf den richtigen Reifendruck. Reduzieren Sie Ihre Ladung.
Und fragen Sie sich vor jeder Fahrt: Muss es das Auto sein oder geht's nicht auch mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr? Wer kein eigenes Fahrrad hat, könnte eins ausleihen. Die ersten 30 Minuten mit einem Stadtrad sind beispielsweise kostenlos.