12 Millionen für Quartiersprojekte: Wo Hamburg investieren will
Gute Nachbarschaft und lebendige Quartiere in Hamburg: Dafür will der Senat auch in diesem Jahr Geld investieren. Die Stadtentwicklungsbehörde hat jetzt 21 Projekte benannt, die mit insgesamt 12,3 Millionen Euro gefördert werden.
Je besser man die Nachbarn kennt, desto mehr erhöht sich auch die Lebensqualität und desto stabiler ist der soziale Zusammenhalt - da ist sich Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) sicher. Und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) ergänzt: Ob im Sportverein oder bei Nachbarschaftstreffs, gerade nach Corona seien Orte der Begegnung wichtig.
Besonders Projekte in dicht besiedelten Gebieten
In diesem Jahr wurden besonders Projekte in dicht besiedelten Gebieten ausgesucht. So wird das Quartierszentrum "Alten Eichen" in Stellingen ausgebaut und der Jugendclub Clippo Boberg in Bergedorf neu gebaut. Die Begegnungsstätte "Altonas lebendige Höfe" in der Augustenburger Straße soll wiederbelebt werden. Im Harburger Stadtpark wird mithilfe des Geldes eine inklusive Bewegungsinsel errichtet und in Rothenburgsort werden die Planungen für ein neues Stadtzentrum unterstützt.
Größter Einzelposten in Meiendorf
Und man will prüfen, ob in den ehemaligen ASB-Hallen in Rissen eine Begegnungsstätte geschaffen werden kann. Den größter Einzelposten mit gut 1,5 Millionen Euro bekommt Meiendorf für die Gestaltung von Spiel- und Bewegungsflächen.
