Das Konzert
Sonntag, 11. Mai 2025, 13:00 bis
15:00 Uhr
Für das Publikum in Hamburg ist die laufende Saison 2024/25 eine gute Gelegenheit, den polnischen Pianisten Szymon Nehring näher kennenzulernen. Auftritte mit Chopin, Mozart und Rachmaninow stehen noch aus; das erste Brahms-Klavierkonzert hat er im Januar gespielt, zusammen mit den Symphonikern Hamburg unter Leitung von Sylvain Cambreling. Die Musik von Johannes Brahms in Hamburg zu interpretieren, sagt Szymon Nehring, sei für ihn etwas ganz Besonderes. Und eine besondere Intensität entfalte sich auch für ihn im engen Dialog mit dem Orchester.
Arkadische Träume…
Auch ganz ohne Solisten entwickelt das Orchester eine Fülle an Farben: mit zwei Tondichtungen von Claude Debussy. Im "Prélude à l’après-midi d’un faune" erweckt der französische Komponist Geschöpfe aus der antike Sagenwelt vor dem inneren Auge zum Leben - inmitten einer idyllischen Landschaft und in einer schillernden Atmosphäre zwischen Traum und Wirklichkeit.
…und ein impressionistisches Seestück
Weit hinein ins 20. Jahrhundert weist Debussy mit seinen symphonischen Skizzen "La Mer". In drei bewegten Sätzen malt er ein Porträt des Ozeans als glitzernde Oberfläche mit unendlichen Welten darunter. Ein Meilenstein der Orchestermusik - und ein beeindruckendes Klang-Erlebnis.
