Thema: Zeitgeschichte

19.09.1987: Bei einer Pressekonferenz in Kiel versichert Ministerpräsident Uwe Barschel bei seinem Ehrenwort, dass er den SPD-Spitzenkandidaten Björn Engholm nicht bespitzeln lassen hat. © Picture-Alliance / dpa

Als die Barschel-Affäre die Republik erschütterte

Am 12. September 1987 platzt die Bombe: SPD-Spitzenkandidat Engholm wurde im Kieler Wahlkampf bespitzelt. CDU-Kontrahent Barschel dementiert. mehr

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Björn Engholm (SPD) gibt am 3. Mai 1993 in Bonn seinen Rücktritt von allen Ämtern bekannt. © picture-alliance / dpa Foto: Tim Brakemeier

Fall Barschel: "Schubladenaffäre" bringt Engholm zu Fall

1993 nimmt die Barschel-Affäre eine überraschende Wendung: Barschel-Berater Pfeiffer erhielt Geld von der SPD. Was wusste Engholm? mehr

Blick auf moderne Wohnhäuser und ein Wasserbecken in Neu-Altona (Holstenstraße) in den 1960er-Jahren. © Neue Heimat, Hamburgisches Architekturarchiv

Nachkriegsarchitektur: Visionen einer "neuen" Stadt

Zerstörte Städte bieten Architekten in der Nachkriegszeit Raum für Utopien. Historische Gebäude stören in ihren Plänen eher. mehr

Historikerin und Autorin Dr. Heike B. Görtemaker © NDR

Konrad Kujau und seine Umdeutung Hitlers in den "Tagebüchern"

Die gefälschten "Hitler-Tagebücher" zeigen einen friedliebenden Herrscher - in Opposition zur NS-Elite. Historikerin Heike Görtemaker erläutert sie. mehr

John Goetz, Investigationsjournalist © picture alliance/dpa Foto: Georg Wendt

"Hitler-Tagebücher": Die Recherchen und Hintergründe

Noch sind nicht alle Fragen zum "Stern"-Skandal von 1983 beantwortet. Journalist John Goetz berichtet von unbeachteten Quellen. mehr

Hajo Funke, emeritierter Professor für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. © NDR

Die gefälschten "Hitler-Tagebücher" und die reale Geschichte des NS

Wer die gefälschten Schriften von Konrad Kujau liest, sollte sie in Bezug zur Realität setzen können. Politologe Hajo Funke ordnet ein. mehr

Gerd Heidemann präsentiert auf der Pressekonferenz des Hamburger Magazins "Stern" am 25. April 1983 die vermeintlichen Hitler-Tagebücher. © picture-alliance / dpa Foto: Chris Pohlert

Holocaust-Leugnung: Die Wahrheit hinter den "Hitler-Tagebüchern"

40 Jahre nach dem Skandal um die Fake-Schriften hat der NDR sie für die Öffentlichkeit digitalisiert - und zeigt: Dort steht nicht weniger als die Leugnung des Holocaust. mehr

Mehr als 300.000 Menschen zählte die bis dahin größte Friedensdemonstration in Deutschland im Hofgarten in Bonn am 10. Oktober 1981. © picture alliance / Klaus Rose Foto: Klaus Rose

NATO-Doppelbeschluss: Massenprotest gegen nukleare Aufrüstung

Auf die sowjetische Stationierung von Atomraketen folgt 1979 der NATO-Doppelbeschluss. Die Bevölkerung protestiert in nie dagewesener Größenordnung. mehr

Wasserwerfer der Polizei am 13. November 1976 im Einsatz gegen die Demonstranten vor dem Baugelände des geplanten Kernkraftwerks in Brokdorf. © picture-alliance / dpa Foto: Dieter Klar

"Atomkraft, nein danke!" - Der Sieg des langen Atems

In den 70er gehen mehr und mehr Kernkraftwerke in den Bau - und der Streit zwischen Gegnern und Befürwortern wird zu einem der beherrschenden Themen. mehr

Dichter Verkehr und Stau herrscht am 26.07.1958 am Albaufstieg am Aichelberg in Baden-Württemberg auf der Autobahn Stuttgart-München. © picture-alliance Foto: Willi Antonowitz

Deutscher Verkehrsgerichtstag bietet Autolobbyisten die Stirn

Am 25. Januar 1963 tagt das Symposium erstmals in Goslar für mehr Sicherheit und über strittige Rechtsfragen im Straßenverkehr. mehr

Ingrid Haerder aus Hamburg 1943 im Ettal. © privat

Ingrid Haerder: "Der Himmel war schwarz, es brannte alles"

Ingrid Haerder, Jahrgang 1925, erlebte die Luftangriffe auf Hamburg 1943 hautnah. In den Wirtschaftswunderjahren arbeitete sie sich nach oben. mehr

KSZE Gipfel in Helsinki 1975: (v.l.n.r.) Helmut Schmidt (Bundesrepublik Deutschland), Erich Honecker (DDR), Gerald Ford (USA) und Bruno Kreisky (Oesterreich). © picture-alliance/akg-images

Der KSZE-Prozess und die Folgen für die DDR-Opposition

Das Bekenntnis zu den Menschenrechten in der KSZE-Schlussakte von 1975 machte die DDR nicht zum Rechtsstaat. Später aber stärkte es die Dissidenten. mehr