Stand: 29.09.2014 | 15:34 Uhr | Nordtour | Archiv
1 | 10 Zahlreiche bedeutende Kunstschätze schmücken den Hildesheimer Dom. Die berühmte Bernwardtür verschloss einst das Westportal des Sakralbaus. Sie wurde nach ihrem Stifter, Bischof Bernward, benannt und stammt aus dem Jahr 1015.
© Bistum Hildesheim
2 | 10 Die beiden Löwenköpfe als Türöffner symbolisieren die weltliche und die kirchliche Macht. Die linke Bildfolge zeigt Motive aus dem Alten Testament, die rechte aus dem Neuen. Im Bild zu sehen sind die Heiligen Drei Könige, die dem Jesuskind ihre Gaben darbringen.
© NDR, Foto: Axel Franz
3 | 10 Wenn sich die Tür an hohen Feiertagen öffnet, fällt der Blick in den hellen Innenraum des Doms.
© EUROMEDIAHOUSE, Foto: Manfred Zimmermann
4 | 10 Kostbarkeit im hinteren Bereich des Kirchenschiffs ist das Taufbecken. Über den Gläubigen hängt der mächtige Heziloleuchter aus dem 11. Jahrhundert. Der Leuchter überstand den Zweiten Weltkrieg, weil er rechtzeitig abgenommen und versteckt wurde.
© NDR, Foto: Axel Franz
5 | 10 Das Taufbecken wurde 1226 gestiftet. Es zeigt Szenen aus dem Neuen und dem Alten Testament, darunter die Taufe Christi.
© Bistum Hildesheim
6 | 10 Der imposante Heziloleuchter hat einen Durchmesser von mehr als sechs Metern. Er wird als Sinnbild für das himmlische Jerusalem mit seinen zwölf Toren gedeutet. Der goldene Radleuchter trägt 72 Kerzen. 1061 stiftete Bischof Hezilo das Kunstwerk.
© bhp
7 | 10 Der Godehardschrein gehört zu den ältesten erhaltenen Reliquienschreinen des Mittelalters. Er entstand um 1140 und zeigt auf der Stirnseite den thronenden Christus sowie Maria und Johannes den Täufer. An den Seiten sind die Apostel dargestellt.
© Bistum Hildesheim
8 | 10 Die Christus- oder auch Bernwardsäule ließ Bischof Bernward um 1020 gießen. Das 3,79 Meter hohe Kunstwerk stellt 28 Szenen aus dem Leben Christi dar. Bis zum 18. Jahrhundert gehörte die Säule zur Kirche St. Michaelis. Später stand sie auf dem Domhof, danach im Innenraum des Doms.
© Bistum Hildesheim
9 | 10 Die Tintenfassmadonna am nordwestlichen Vierungspfeiler zählt zu den bedeutendsten Holzskulpturen des 15. Jahrhunderts. Das Besondere: Das Jesuskind hat einen Federkiel in der Hand, mit dem es auf ein Pergament schreiben will. Maria hält in ihrer rechten Hand ein Tintenfass - ein selten dargestelltes Motiv.
© NDR, Foto: Ole Spata
10 | 10 Der Hauptaltar des Doms ist ein modernes Kunstwerk des Bildhauers Ulrich Rückriem. Er schuf den Altar aus einem Block 120 Millionen Jahre alten Kalksteins.
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