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Welterbestätten und Anwärter

Stand: 07.06.2019 | 15:58 Uhr | NDR Fernsehen

Die St. Michaelis Kirche in Hildesheim © Hildesheim Marketing Foto: Nina Weymann

1 | 19 Zwei romanische Sakralbauten aus dem 11. Jahrhundert sichern Hildesheim einen Platz auf der Welterbeliste. Die Michaeliskirche (im Bild) und der Dom sind seit 1985 dort verzeichnet - als erste norddeutsche UNESCO-Welterbestätte.

© Hildesheim Marketing, Foto: Nina Weymann

Innenraum des Hildesheimer Mariendom mit Taufbecken und Heziloleuchter © NDR Foto: Axel Franz

2 | 19 Die Geschichte des Doms St. Mariä Himmelfahrt reicht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Bischof Bernward ließ das Gotteshaus um 1015 mit vielen Kunstschätzen ausstatten, von denen einige die Jahrhunderte überdauert haben - wie der Heziloleuchter mit gut sechs Metern Durchmesser.

© NDR, Foto: Axel Franz

Das Lübecker Holstentor und die historischen Salzspeicher  aus der Luft. © Fotolia Foto: Andreas Edelmann

3 | 19 Lübeck war 1987 die erste Stadt Nordeuropas, deren ganze Altstadt als Welterbe anerkannt wurde. Seit 1159 sind die Grundlinien des Zentrums weitgehend unverändert. Dazu gehört auch das bekannte spätgotische Holstentor.

© Fotolia, Foto: Andreas Edelmann

Das Bergwerk Rammelsberg © picture-alliance / DUMONT Bildarchiv Foto: Karl Johaentges

4 | 19 Mehr als 1.000 Jahre lang war das Harzer Erzbergwerk Rammelsberg bei Goslar in Betrieb. In keinem anderen Bergwerk wurden über einen solch langen Zeitraum Rohstoffe gefördert - 30 Millionen Tonnen Erz insgesamt. Seit 1992 steht der Rammelsberg unter dem Schutz der UNESCO.

© picture-alliance / DUMONT Bildarchiv, Foto: Karl Johaentges

Goslar mit Kaiserpfalz und Rammelsberg. © Colourbox Foto: -

5 | 19 Gemeinsam mit dem Bergwerk erhielt auch die Altstadt von Goslar mit ihren fünf großen Pfarrkirchen, dem schönen Marktplatz und der romanischen Kaiserpfalz aus dem 11. Jahrhundert den Welterbetitel.

© Colourbox, Foto: -

Ein Striegelhaus an einem See bei Clausthal-Zellerfeld. © dpa Foto: Peter Steffen

6 | 19 Seit Juli 2010 gehört das Oberharzer Wasserregal zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das ausgeklügelte Wasserleitsystem entstand über einen Zeitraum von 800 Jahren und lieferte die notwendige Energie für den Harzer Bergbau. Es umfasst rund 500 Kilometer Gräben und 120 Stauteiche.

© dpa, Foto: Peter Steffen

Luftbild von Kloster Walkenried © ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried Foto: Schönfelder Bildwerbung

7 | 19 Zum Weltkulturerbe im Harz gehört auch Kloster Walkenried. Die Mönche besaßen vor rund 800 Jahren nicht nur Berg- und Hüttenwerke, sie entwickelten die Technik weiter, Wasserkraft im Bergbau einzusetzen.

© ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, Foto: Schönfelder Bildwerbung

Der Marktplatz von Wismar mit der Wasserkunst © Tourismuszentrale Wismar Foto: Volster gbr

8 | 19 2002 nahm die UNESCO die alten Hansestädte Wismar und Stralsund in die Liste der Welterbe-Stätten auf. Wismar ist berühmt für seinen intakten mittelalterlichen Stadtkern, den man so nirgendwo sonst im südlichen Raum der Ostsee findet. Im "Welt-Erbe-Haus" können sich Besucher über die Geschichte der Hansestadt und die Idee der Welterbe-Stätten informieren.

© Tourismuszentrale Wismar, Foto: Volster gbr

Stadtansicht von Stralsund. © Colourbox Foto: Wolfgang Zwanzger1

9 | 19 Die einzigartige Lage Stralsunds am Wasser unterstreicht die geschlossene Gesamtwirkung der Altstadt. Beide Ostseestädte repräsentieren das architektonische Erbe der Hanse zu ihrer Blütezeit im 14. Jahrhundert. Auch in Stralsund erläutert eine Welterbe-Ausstellung Details und Hintergründe.

© Colourbox, Foto: Wolfgang Zwanzger1

Roland-Statue vor dem Bremer Rathaus © NDR Foto: Kathrin Weber

10 | 19 Seit 2004 stehen auch das Bremer Rathaus und die Rolandstatue unter dem Schutz der UNESCO. Das Ensemble symbolisiert beispielhaft Bremens einstige Stellung als Freie Reichsstadt. Seit 1404 wacht der Roland unverändert vor dem Rathaus, das später im Stil der Weser-Renaissance erneuert wurde.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Wattlandschaft in Schleswig-Holstein von oben. © LKN-SH-Nationalparkverwaltung Foto: Martin Stock

11 | 19 450 Kilometer lang und bis zu 20 Kilometer breit ist das Wattenmeer in der Deutschen Bucht - eine einzigartige Naturlandschaft. Seit Mitte der 80er-Jahre steht ein Großteil als Nationalpark unter Schutz. Im Juni 2009 verlieh die UNESCO dem Wattenmeer den Titel Weltnaturerbe.

© LKN-SH-Nationalparkverwaltung, Foto: Martin Stock

Außenansicht des UNESCO-Weltkulturerbes Fagus-Werk in Alfeld © NDR / Axel Franz Foto: Axel Franz

12 | 19 Bauhaus-Gründer Walter Gropius entwarf 1911 einen wegweisenden Fabrikbau im niedersächsischen Alfeld: die Schuhleistenfabrik Fagus-Werk. Klare, geometrische Formen, rechte Winkel und große Glasflächen dominieren das Gebäude. Im Jahr 2011, nach genau 100 Jahren, erhielt der Bau den Welterbetitel.

© NDR / Axel Franz, Foto: Axel Franz

Herbststimmung im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Bei einer Wanderung zum Königsstuhl schoss Maikke Behrens aus Binz dieses Foto. © NDR Foto:  Maikke Behrens aus Binz

13 | 19 Ebenfalls seit 2011 zählen die Buchenwälder der Nationalparks Jasmund auf Rügen und der Müritz zum Welterbe. Den Titel erhielten sie gemeinsam mit Wäldern in Hessen, Thüringen und Brandenburg.

© NDR, Foto: Maikke Behrens aus Binz

Die Speicherstadt in Hamburg. © Colourbox Foto: Olena Buyskykh

14 | 19 Mit der Speicherstadt hat sich die Stadt Hamburg im Juli 2015 ihren ersten Eintrag in der Liste der Weltkulturerbestätten gesichert. Der größte Lagerhaus-Komplex der Welt wurde zwischen 1881 und 1888 auf Eichenpfählen im Freihafen erbaut.

© Colourbox, Foto: Olena Buyskykh

Spitze des Chilehauses und Teil der Sprinkenhof-Fassade © NDR Foto: Kathrin Weber

15 | 19 Zum Welterbe gehört auch das Kontorhausviertel mit dem Chilehaus. Das zwischen 1922 und 1924 erbaute Bürohaus mit der markanten Spitze sowie die umliegenden Komplexe sind ein eindrucksvolles Beispiel des Backstein-Expressionismus.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Blick aus der Vogelperspektive auf das Gelände mit nachgebauten Wikingerhäusern von Haithabu. © dpa-Bildfunk Foto: Carsten Rehder

16 | 19 2018 erhalten die bei Schleswig gelegene Wikingersiedlung Haithabu sowie das Danewerk den Welterbe-Titel. Haithabu war zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert eine der bedeutendsten Handelszenten Europas. Heute ist ein Teil der Siedlung rekonstruiert. Ein Museum informiert über die Geschichte und zeigt wertvolle Kunstwerke.

© dpa-Bildfunk, Foto: Carsten Rehder

Eine Frau arbeitet an einer Ausgrabungsstätte des Weltkulturerbes Danewerk. © imago images / nordpool Foto: Tim Rieger

17 | 19 Das Danewerk ist ein frühmittelalterlicher Verteidigungswall aus Feldsteinen, der ab dem 5. Jahrhundert errichtet wurde. Er zog sich 33 Kilometer von Windeby bei Eckernförde über Haithabu bis nach Hollingstedt. An vielen Stellen ist der Wall noch heute in der Landschaft zu erkennen.

© imago images / nordpool, Foto: Tim Rieger

Schweriner Schloss © picture alliance/Bildagentur-online/McP-Waldkirch

18 | 19 Deutschland darf der UNESCO jedes Jahr zwei Kandidaten für den Welterbetitel vorschlagen. Sie stammen von einer Auswahlliste, die die Kultusministerkonferenz verwaltet. Das Residenzensemble Schwerin mit dem Schloss steht auf dieser "Tentativliste". Voraussichtlich 2024 wird über den Antrag entscheiden.

© picture alliance/Bildagentur-online/McP-Waldkirch

Der Jüdische Friedhof in Hamburg-Altona. © dpa Foto: Ulrich Perrey

19 | 19 Ein weiterer Bewerber war der jüdische Friedhof in Hamburg-Altona, auf dem unter anderem Samson Heine begraben ist - der Vater von Heinrich Heine. Der Antrag wurde jedoch zurückgezogen, nachdem der Internationale Rat für Denkmalpflege eine kritische Einschätzung abgegeben hatte. Nun prüft die Stadt, ob sie den Friedhof als Teil einer internationalen Bewerbung später erneut benennt.

© dpa, Foto: Ulrich Perrey

UNESCO-Welterbe in Norddeutschland
UNESCO-Welterbe: So funktioniert das Auswahl-Verfahren
Fernsehen

Dieses Thema im Programm:

10.06.2019 | 15:00 Uhr

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