Stand: 13.01.2024 10:07 Uhr

Ihre Fragen - unsere Antworten

Joachim Böskens und Gordana Patett stehen im NDR Landesfunkhaus in Schwerin. © NDR Foto: Jan-Philipp Baumgart
Landesfunkhaus- und Programmdirektor Joachim Böskens und Chefredakteurin Gordana Patett

Unsere Redaktionen von NDR 1 Radio MV, Nordmagazin und NDR.de/mv bekommen jeden Tag viele E-Mails, Anrufe und Nachrichten zum laufenden Programm. Neben Kritik und Lob haben Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, Zuschauerinnen und Zuschauer, Internetnutzerinnen und -nutzer auch oft Fragen zu Hintergründen unserer journalistischen Arbeit. Antworten auf diejenigen Fragen, die uns bereits häufiger erreicht haben, haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengestellt und thematisch sortiert. Sollte die Antwort auf Ihre Frage nicht dabei sein, schicken Sie uns gern einfach eine Mail oder rufen Sie uns kostenlos an unter (0800) 59 59 100. Die Redaktionen werden selbstverständlich auch diese Frage so zügig wie möglich beantworten.

Joachim Böskens, Landesfunkhaus- und Programmdirektor, und Gordana Patett, Chefredakteurin

Warum melden wir auf NDR 1 Radio MV im Service Blitzerstandorte?

Wir legen in unserem Programm großen Wert auf Service und möchten daher alle Hörerinnen und Hörer unterstützen, die täglich mit dem Auto unterwegs sind. Die Entscheidung, regelmäßig Blitzermeldungen zu verkünden, haben wir uns nicht leicht gemacht. Es gibt bei diesem Thema Argumente dafür wie dagegen und wir respektieren jede differenzierte Haltung in dieser Frage. Aber es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass Menschen schneller Auto fahren, wenn sie im Radio Blitzermeldungen hören - im Gegenteil: Allein schon die Hinweise erinnern viele Autofahrer daran, dass sie ständig mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen müssen. Selbst einige Polizeidienststellen melden uns Blitzerstandorte und haben gute Erfahrungen damit, weil sie beobachtet haben, dass die Autofahrer danach auf dem gesamten Streckenabschnitt langsamer fahren. Ohne Frage ist es eine Tatsache, dass einige Verkehrsteilnehmer eine erschreckende Einstellung zu Fragen der Verkehrsmoral haben. Daran kann leider weder die Nennung noch die Nicht-Nennung von Blitzern etwas ändern. Grundsätzlich veröffentlichen wir aber keine Blitzer vor Schulen, Kitas, Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen.

Warum läuft auf NDR 1 Radio MV keine deutsche Schlagermusik und wie wird die Musik zusammengestellt?

NDR 1 Radio MV ist ein Sender, der ein generationenübergreifendes Publikum bedient. Unsere Kernzielgruppe ist ab 40 Jahre. Für diese Zielgruppe stellen wir unsere Musik zusammen. Genau für sie erfragen wir regelmäßig als Landesprogramm für MV die Musikvorlieben der 40- bis weit über 60-Jährigen und testen einzelne Musiktitel. Mit Hilfe dieser repräsentativen Studien werden Titel/Interpreten und Musikstile bestimmt, die den meisten Hörerinnen und Hörern unseres Programms gefallen. Das sind vor allem Oldies aus den 60er, 70er und 80er Jahren, aktuelle internationale Hits und  deutschsprachige Titel, auch von ostdeutschen Künstlerinnen und Künstlern.

NDR 1 Radio MV ist (im Gegensatz zum Musikprogramm NDR Schlager zum Beispiel) kein Musiksender, sondern ein Informationsprogramm für Mecklenburg-Vorpommern. Deshalb kann die Musikmischung, wie wir sie spielen, immer nur ein Kompromiss sein aus den Musikvorlieben der Hörerinnen und Hörer unseres Programms und es ist uns leider nicht möglich, dabei für jeden Musikgeschmack ein eigenes Programm anzubieten. Uns ist bekannt, dass ein Teil der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern auch deutschen Schlager hören mag. Allerdings ist der deutsche Schlager auch eine Musikrichtung, die bei der Zielgruppe ab 40 bis weit in die über 60-Jährigen hinein sehr stark polarisiert, gerade wenn sie regelmäßig tagsüber gespielt wird und nicht einmalig auf der privaten Party. Auch andere stark polarisierende musikalische Richtungen wie schnellen Heavy Metal, Rap, spezielle elektronische Musik oder auch klassische Musik werden Sie bei uns nicht hören. Musikangebote abseits der Charts gibt es u.a. im NDR Digitalangebot NDR Blue, Schlagerfans kommen bei dem  Digitalen Programm NDR Plus auf ihre Kosten.

Deutsche Musik hat für uns aber ohne Frage einen sehr hohen Stellenwert. Wir spielen Klassiker von Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Nena, Karat, Keimzeit, den Puhdys, Prinzen, Heinz-Rudolf Kunze und und und. Genauso spielen wir aber auch die Neuentdeckungen und jungen Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Musikszene  wie Philipp Dittberner, Lotte, Max Giesinger, Silbermond, Christina Stürmer, Mark Forster, Juli, Namika, Annett Louisan, Glasperlenspiel, Andreas Bourani und viele mehr. Montags ab 20.10 Uhr spielt NDR 1 Radio MV sogar ausschließlich "Das Beste auf Deutsch".

Zudem begleiten wir die Sendungen, in denen wir die plattdeutsche Sprache pflegen, natürlich auch mit niederdeutscher Musik. Das leistet kein anderes Radioprogramm in Mecklenburg-Vorpommern.

Warum kosten Anrufe für die Teilnahme an Gewinnspielen etwas?

Grundsätzlich ist unser Servicetelefon für Sie kostenfrei erreichbar unter (0800) 59 59 100. Bei Gewinnspielen wie zum Beispiel dem beliebten Quiz "6 in 49" müssen wir da eine Ausnahme machen. Die 14 Cent pro Anruf aus dem Festnetz pro Anruf bei der Nummer (01375) 80 80 80 decken dabei ausschließlich die Kosten der Kommunikationstechnik ab. Der NDR ist zu Schaltung einer kostenpflichtigen Telefonnummer verpflichtet. Er folgt damit den Empfehlungen der Bundesnetzagentur. Gewinne erzielen darf der NDR damit rechtlich nicht. Wenn wir die Teilnahmekosten für Gewinnspielteilnehmerinnen und -teilnehmer tragen würden, könnten andere Beitragszahler, die nicht an unseren Gewinnspielen teilnehmen, zu Recht nicht einverstanden sein, dass sie Kosten für die Spieler mittragen müssen. Die Finanzierung der Gewinne bei Programmaktionen wird in der Regel durch Partner sichergestellt, die in dem Umfeld auch benannt werden

Warum gibt es im Nordmagazin "Dorfgeschichten", aber keine "Stadtgeschichten"?

Ziel der Dorfgeschichte ist es, auch Gemeinden und Dörfer aus Mecklenburg-Vorpommern im Nordmagazin bekannt zu machen, die ansonsten nicht zwingend den Weg ins Programm finden würden. Die Städte im Land sind bei Themen aus Politik, Soziales, Wirtschaft oder auch Kultur zwangsläufig öfter Gegenstand unserer Berichterstattung. Wo die nächste Dorfgeschichte gedreht wird, erfährt die Reporterin oder der Reporter, genau wie alle Zuschauerinnen und Zuschauer, erst am Freitagabend durch die Auslosung im NDR Nordmagazin. Oft wird unser Kamerateam dann am Sonnabend bereits erwartet von Einwohnerinnen und Einwohnern, Gemeindevertreterinnen und -vertretern oder auch ansässigen Ortschronisten, die uns dann direkt zu interessanten Orten und Geschichten im Dorf begleiten. Das bedeutet, vieles bei der Dorfgeschichte ergibt sich durch den "tagesaktuellen Zufall" und gewollt nicht durch eine lange Recherche im Vorfeld.

Einmal aber wurde doch einer Stadt die Ehre einer Dorfgeschichte zuteil: Der Zettel Krakow am See war versehentlich im Lostopf gelandet.

Warum wird das Wetter in den Sendungen das Nordmagazin und das Nordmagazin Land und Leute seit Januar 2021 gesponsert?

Der NDR ist grundsätzlich gehalten, sparsam mit seinen Rundfunkbeiträgen umzugehen, also die Kosten niedrig zu halten. Der NDR ist auf der anderen Seite aufgefordert worden, Möglichkeiten zu nutzen, um Einnahmen zu erzielen. Dies tun auch andere ARD Anstalten wie zum Beispiel der MDR in seinen Landesprogrammen. Sponsoring ist eine Möglichkeit, um über das Programm Einnahmen zu erzielen. Der Staatsvertrag sieht dies ausdrücklich vor und der NDR ist von den entsprechenden Institutionen wie der KEF dazu aufgefordert worden, dieses auch zu unternehmen. Es findet allerdings keine konkrete Produktwerbung statt. Der Sponsoring-Partner wird in einem maximal sieben Sekunden langen Spot genannt. Ziel ist es, die Rundfunkbeiträge so stabil wie möglich zu halten, sowohl durch Sparsamkeit als auch durch Einnahmen. Damit tragen wir auch weiterhin zur Entlastung der Beitragszahler bei. Der Partner hat selbstverständlich keinen Einfluss auf das Programm. Die Programme des NDR sind – bis auf Ausnahme von NDR 2 weiterhin werbefrei. Informationssendungen und Nachrichten sowie Sendungen für Kinder sind grundsätzlich von Sponsoringsmöglichkeiten ausgeschlossen. Bei Sport, Wetter oder Unterhaltungssendungen wird jeder Einzelfall geprüft.

Wichtig für alle Zuschauerinnen und Zuschauer: Die Wettervorhersage aus dem NDR Wetterstudio Hiddensee bleibt verlässlich wie bisher direkt nach dem“ Nordmagazin“ - moderiert von Stefan Kreibohm oder Uwe Ulbrich.

Wieviel Mecklenburg und wieviel Vorpommern zeigt das Nordmagazin?

In allen Fernsehsendungen, die im NDR-Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern produziert werden, geht es um Menschen aus allen Landesteilen, aus Städten und ländlichen Gebieten. Wir berichten über die Themen, die die Menschen bewegen - ihre Sorgen, Probleme, Ängste, aber auch über ihre Freuden, Erfolge und Stärken. Das funktioniert vor allem deswegen so gut, weil der NDR mit seinen vier Regionalstudios überall im Land vertreten ist. Der kompetente Blick in die Regionen und die Nähe zu den Menschen und Themen zählt zu den Stärken des NDR.

Das Mecklenburg-Studio Schwerin ist in das Funkhaus integriert und kümmert sich um den Westen und Südwesten des Landes, das Ostseestudio Rostock berichtet aus der Hansestadt, dem Landkreis Rostock und auch Teilen des Landkreises Vorpommern-Rügen wie zum Beispiel Ribnitz-Damgarten. Das Vorpommernstudio in Greifswald liefert etliche Themen aus dem Nordosten, zum Beispiel aus Stralsund, Grimmen oder auch von Rügen und Usedom. Das Haff-Müritz-Studio in Neubrandenburg aus Demmin, Waren oder auch von der Mecklenburgischen Seenplatte.

Wieviel Mecklenburg-Vorpommern ist im NDR Fernsehen?

Vorweg: Ganz viel! Das Programm des NDR Fernsehen setzt sich überwiegend zusammen aus Sendungen, die zentral in Hamburg produziert werden, wie zum Beispiel "Visite" oder "Markt" und den Regionalprogrammen beziehungsweise denjenigen Sendungen, die in den vier NDR Staatsvertragsländern von den jeweiligen Landesfunkhäusern verantwortet werden – also zum Beispiel dem Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin. Die Funkhäuser produzieren Beiträge und auch ausführliche Reportagen und Dokumentationen aus ihrem Bundesland sowie die jeweiligen Regionalprogramme, die um 18.00 Uhr und 19.30 Uhr jeweils parallel ausgestrahlt werden.

Jeden Werktag sendet das NDR-Fernsehen von 18.00 bis 18.15 Uhr aus Mecklenburg-Vorpommern das Magazin „Land und Leute“, die Kompaktausgabe für das Land mit allen wichtigen regionalen Themen. Ausführliche Informationen sowie Hintergrundgeschichten gibt es dann im Nordmagazin von 19.30 bis 20.00 Uhr. Auch kulturelle Themen, Reportagen aus dem Land und Gespräche mit Experten im Studio gehören dazu. Das Nordmagazin war 2020 mit 33,6 Jahresmarktanteil das erfolgreichste der vier NDR Regionalmagazine und liegt deutschlandweit auf Platz 2.

Zusätzlich produzieren wir im Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern jedes Jahr rund 90 Reportagen und Dokumentationen über 30 Minuten und mehr Länge für das NDR Fernsehen, zum Beispiel alle Sendungen des "Hanseblicks" regelmäßig für das Sonntagsprogramm oder hochwertige Reportagefilme für die "Nordstory" am Freitagabend. Von 18.15 bis 18.45 Uhr laufen im NDR Fernsehen täglich abwechselnd Produktionen aus allen vier NDR Ländern - unter den Überschriften "die nordreportage", "NaturNah", "Typisch" und "Wie geht das?". Am Freitag um 18.15 Uhr läuft das Magazin "Lust auf Norden" mit Beiträgen aus allen vier NDR Ländern bunt gemischt.

Außerdem gibt es Gemeinschaftssendungen der Funkhäuser, in denen Beiträge oder Inhalte aus allen vier NDR Ländern gesendet werden wie zum Beispiel "Nordtour" oder auch "NDR Info" um 14.00, 16.00, 17.00 und 21.45 Uhr.

 

Weitere Informationen
Stefan Kuna und Theresa Hebert zusammen im NDR 1 Radio MV Studio © NDR Foto: Jan Baumgart

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Was ist die NDR MV App?

Zum multimedialen Angebot des NDR MV gehört auch die kostenfreie NDR MV App sowie ein umfangreiches Online und Social Media –Angebot unter ndr.de/mv. Weiterhin werden Inhalte und Nachrichten auch für Instagram und Facebook aufbereitet. In der NDR MV App stehen alle Informationen von NDR 1 Radio MV und dem Nordmagazin schnell, verlässlich sowie zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung. Dazu gibt es aktuelle Videos und das Nordmagazin jeden Abend ab 19.30 Uhr live - und danach jederzeit mindestens sieben Tage lang abrufbar. Über die NDR MV App gibt es auch zweimal täglich den NDR MV Newsletter – Information pur und auf Wunsch auch das Radioprogramm live.

Warum sind Artikel auf NDR.de/mv manchmal schon nach einem Tag nicht mehr auf der Seite oder in der NDR MV App?

Auf unserer Nachrichtenseite im Internet und in der NDR MV App bieten wir eine Auswahl aller wichtigen aktuellen Themen aus dem Land, aber erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kommen ständig neue Artikel hinzu, andere werden von der Seite jeweils herunter genommen. Aber nur weil Artikel auf NDR.de/mv nicht mehr zu sehen sind, heißt das nicht, dass sie offline genommen wurden: Meistens sind sie nach wie vor bei NDR.de online und über die Suche mit Stichwörtern zu finden. Ein Tipp: Mit Hilfe von Internetsuchmaschinen finden Sie die meisten unserer Artikel am einfachsten mit Ihrem Suchbegriff und dem Zusatz in der Suche "und ndr.de" - also "Suchbegriff und ndr.de".

Noch eine Info: Unsere Artikel und Videos haben jeweils eine nach den Richtlinien des Telemediengesetzes festgelegte sogenannte Verweildauer, nach der sie tatsächlich offline sein müssen.

Warum sind Artikel auf NDR.de/mv nicht kommentierbar?

Der Anstieg bei der Zahl der Kommentare und die wachsende Zahl von Kommentaren, die gegen die Richtlinien verstoßen auf NDR.de, hat den Moderationsaufwand enorm gesteigert. Die vorhandenen Moderationskapazitäten reichten dafür inzwischen nicht mehr aus. In Zahlen: Die Anzahl der Kommentare ist seit 2016 um mehr als 260 Prozent gestiegen. Parallel ist auch der Moderationsaufwand pro Kommentar gestiegen – 2016 verstießen 20 Prozent der Einsendungen gegen die Kommentarrichtlinien, im Jahr 2020 waren es zwischen 30 und 40 Prozent. Der dafür nötige Ausbau der Kommentarmoderation hätte im Kontext der Sparmaßnahmen von 300 Millionen Euro bedeutet, an anderer Stelle im Programm zu kürzen. Der NDR hat sich dafür entschieden, die Kommentarmoderation nicht auszubauen, sondern dort die Mittel zu streichen und damit auf Kürzungen im Programm in dieser Höhe zu verzichten. Insofern ist die Einstellung der zentralen Kommentarmoderation auf NDR.de einer von vielen Einschnitten, weil die für den NDR zu erwartenden Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag die allgemeinen Kostensteigerungen nicht auffangen können.

Ihre Fragen zum Rundfunkbeitrag

Immer wieder erreichen uns auch Fragen zum Rundfunkbeitrag, meist sind sie sehr individuell und da wir als NDR weder den Beitrag noch die Regelungen dazu festlegen, sondern die Politik das entscheidet, verweisen wir auf bereits gesammelte Informationen zum Beitrag wie zum Beispiel auf die offizielle Seite Der Rundfunkbeitrag und auf diese Daten und Fakten. Interessante Informationen zeigt auch die Auflistung "Wofür wird mein Rundfunkbeitrag verwendet?".

Fakt ist, für weniger als 60 Cent am Tag produziert der öffentlich-rechtliche Rundfunk bzw. die Senderfamilie von ARD, ZDF und Deutschlandradio insgesamt 64 Radiowellen (zum Vergleich: es gibt rund 240 kommerzielle Radiowellen) und mehrere Fernsehprogramme für unterschiedliche Zielgruppen wie Das Erste oder auch die Regionalprogramme der Landesrundfunkanstalten wie beispielsweise das NDR Fernsehen und das Programm funk als sogenanntes Content-Netzwerk für die junge Zielgruppe. Der Rundfunkbeitrag folgt dem solidarischen Prinzip und ist seit 2009 nicht mehr gestiegen, 2015 sank er sogar um 45 Cent und seine Höhe ist bis 2020 stabil festgeschrieben.

Warum fördert der NDR Musik- und Kulturveranstaltungen und Filmprojekte in Mecklenburg-Vorpommern finanziell?

Jedes Jahr werden im Rahmen der Musik- und Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern Fördermittel vergeben, die entsprechend des Landesrundfunkgesetzes aus dem Rundfunkbeitrag finanziert werden, an besondere Musik- und Konzertprojekte in Mecklenburg-Vorpommern und Produktionen von Filmschaffenden des Landes. Wir sind bzw. der NDR ist zur Vergabe dieser Mittel, die aus dem Rundfunkbeitrag stammen, gesetzlich verpflichtet. Die Förderung erfolgt vor dem Hintergrund des Kulturauftrages des NDR. Sie dient der Erhaltung der kulturellen Identität Mecklenburg-Vorpommerns. Auch die jährliche Berechnung der Höhe dieser Mittel ist genau festgelegt, über die Projekte, die Förderanträge gestellt haben, entscheidet ein gesetzlich festgelegter Beirat. Die Details zur Musik- und Filmförderung finden Sie auf der NDR Homepage.

Sollte die Antwort auf Ihre Frage zu NDR 1 Radio MV, Nordmagazin, unseren Fernsehproduktionen aus MV oder zu ndr.de/mv nicht dabei sein, schicken Sie uns gern einfach eine Nachricht, eine E-Mail oder rufen Sie uns kostenlos an unter (0800) 59 59 100. Die Redaktionen werden selbstverständlich auch diese Frage so zügig wie möglich beantworten.

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Stefan Kuna und Theresa Hebert zusammen im NDR 1 Radio MV Studio © NDR Foto: Jan Baumgart

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