Stand: 30.04.2025 15:53 Uhr

Ver.di kündigt weitere Streiks bei Fresenius an

Warnstreik im öffentlichen Dienst in Hamburg: "Zusammen geht mehr" steht auf einer ver.di-Weste. © NDR Foto: Screenshot
Die Gewerkschaft prüft rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen beim Klinikdienstleister Fresenius.

Laut der Gewerkschaft ver.di sollen die Streiks beim Klinikdienstleister Fresenius ausgeweitet werden. Auch die Standorte Damp (Kreis Rendsburg-Eckernförde) und Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) sind betroffen. Dort arbeiten zum Beispiel Schlosser, Zimmerer oder Maler bei der Fresenius-Tochtergesellschaft mit dem Namen "Fresenius Health Services Deutschland - Betriebstechnik Nord". Die Mitarbeitenden sollen laut ver.di bedroht und eingeschüchtert werden, weil sie sich an den Streiks beteiligen. Die Gewerkschaft prüft darum rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen bei Fresenius. Zum Hintergrund: Ver.di fordert nach eigenen Angaben seit Monaten einen Tarifvertrag, den Fresenius angeblich weiterhin verweigert. Ver.di plane außerdem, die Fresenius-Zentrale in Berlin zu besuchen, um die Forderungen zu verstärken.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 30.04.2025 | 16:30 Uhr

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