Bäderbahn: Studie soll neues Verkehrskonzept prüfen
Eine Machbarkeitsstudie soll klären wie ein öffentliches Verkehrsangebot nach Einstellung der Bäderbahn 2029 aussehen könnte. Das soll eine Machbarkeitsstudie klären, die jetzt von der Gemeinde Timmendorfer Strand (Kreis Ostholstein) in Auftrag gegeben wurde. Dabei spielten auch die Pläne für eine Lübecker Regio-S-Bahn eine entscheidende Rolle, erklärte der Bürgermeister von Timmendorfer Strand, Sven Partheil-Böhnke.

"Lübeck braucht das Hinterland, wir brauchen die Hansestadt Lübeck. Die Idee: Den Verkehrsverbund der Lübecker S-Bahn mit einzubinden", so Partheil-Böhnke. Die Studie kostet 150.000 Euro und wird zu 90 Prozent vom Land finanziert – den Rest steuern der Kreis Ostholstein, die Hansestadt Lübeck sowie die Gemeinden Ratekau, Scharbeutz und Sierksdorf bei. Die Ergebnisse sollen im Laufe des kommenden Jahres vorliegen.
